WAIBEL Eva-Maria geb. König | Mag. phil., Dr. phil.
Biografie
Landesrätin 17.5.1995 – 11.10.2000
Lebensmittelpunkt(e)
Dornbirn
Geboren
1. November 1953, Dornbirn
Familienstand, Kinder
Verheiratet
2 Kinder
Aus- und Weiterbildung
berufsbegleitend Psychotherapieausbildung bei der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse in Wien, Abschluss 1994
berufsbegleitend Studium der Pädagogik und Psychologie an der Universität Innsbruck 1985 – 1989, Innsbruck
Sponsion Mag. phil. 1989, Innsbruck Promotion Dr. phil. 1993
Pädagogische Akademie in Wien und Feldkirch, Lehramtsprüfung für Hauptschule (Deutsch, Geschichte u. Sozialkunde) 1987; Lehramtsprüfung für Volksschule 1978
Bundesgymnasium Dornbirn 1964 – 1972, Dornbirn Matura 1972
Volksschule Dornbirn Markt 1960 – 1964
Berufslaufbahn
Leiterin des Instituts für Existenzielle Pädagogik in Dornbirn (IfEP) seit 2019
Freiberufliche Dozentin und Erwachsenenbildnerin seit 2018
Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Kärnten (Viktor Frankl Hochschule) 2012 – 2018
Dozentin für Bildungs- und Sozialwissenschaften, Aufbau der Studierendenberatung an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz in Zug/CH 2006 – 2014; zeitgleich Pädagogische Hochschule Tirol 2008 – 2012
Leiterin der Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung des Kantons Luzern/CH November 2001 – 2006
Landesrätin für Schule, Wissenschaft und Weiterbildung, Jugend und Familie, Frauen und Entwicklungszusammenarbeit, Amtsführende Präsidentin des Vorarlberger Landesschulrats 1995 – 2000
freiberufliche Psychotherapeutin in Dornbirn 1992 – 1995
Lehrauftrag an der Pädagogischen Akademie Feldkirch 1990 – 1995
Mitarbeiterin (zu den Themen Suchtprävention und Gesundheitsförderung, AIDS-Prävention) am Pädagogischen Institut Schloss Hofen und am Pädagogischen Institut des Bundes in Feldkirch 1986 – 1995
Volksschullehrerin in Feldkirch–Tisis, Besuchsschullehrerin – Unterricht an der Volks- und Hauptschule sowie am Polytechnischen Lehrgang in Dornbirn 1978 – 1986
Beruf
Pädagogin, Psychotherapeutin
Landtagsabgeordnete des Wahlbezirks Dornbirn
ÖVP, 5.10.1999 – 7.10.1999
XXVII. Landtag 1999 – 2004 (Mandatsniederlegung – Landesrätin 7.10.1999)
Landesregierung
Landesrätin ÖVP, 17.5.1995 – 11.10.2000 (folgte Elisabeth Gehrer nach)
Ressorts:
Schule, Wissenschaft und Weiterbildung, Jugend und Familie, Frauen und Entwicklungszusammenarbeit, Amtsführende Präsidentin des Vorarlberger Landesschulrats
Parteizugehörigkeit/Parteifunktionen
Mitglied des Landesparteipräsidiums der ÖVP Vorarlberg 1996 – 2001
Mitglied der Landesparteileitung der ÖVP Vorarlberg 1996 – 2001
Landesparteiobmann-Stv. der ÖVP Vorarlberg 25.10.1997 – 10.11.2001
Landesobfrau der ÖVP Frauenbewegung Vorarlberg 1996 – 9.2.2001
Landesobmann-Stv. des ÖAAB Vorarlberg 1992 – 2001
Parteimitglied der ÖVP (AAB, FB) seit 1977
Interessenvertretung, Vereine, usw.
Gründungsmitglied des ehrenamtlichen Projekts „Unterrichtscoaching“ 2023
Beirätin für Existenzielle Pädagogik bei der GLE-international seit 2022
Co-Leiterin des Vorarlberger Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse seit 2020
Leiterin des Instituts für Existenzielle Pädagogik seit Gründung 2019
Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen seit 2014
Mitarbeit und Funktionärin im Vorarlberger Landesvorstand für Psychotherapie, VLP 1993 – 1995
Mitarbeiterin und Funktionärin beim Österreichischen Jugendrotkreuz 1969 – 1994
Initiatorin und Mitautorin des Helfi-Programms, eines Erste-Hilfe-Programms für Volksschulen 1984
Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
Verfasste:
Haltung gibt Halt. Mehr Gelassenheit in der Erziehung. Weinheim 2022.
Erziehung zum Selbstwert. Persönlichkeitsförderung als zentrales pädagogisches Anliegen. Weinheim/Basel 2017.
Motivierte Kinder - authentische Lehrpersonen. Einblicke in den Existenziellen Unterricht. Weinheim 2016.
Erziehung zum Sinn - Sinn der Erziehung. Grundlagen einer existenziellen Pädagogik. Augsburg 2011.
Erziehung zum Selbstwert. Persönlichkeitsförderung als zentrales pädagogisches Anliegen. Donauwörth 1994.
Von der Suchtprävention zur Gesundheitsförderung in der Schule. Der lange Weg der kleinen Schritte. Frankfurt/Main (u.a.) 1992.
zahlreiche weitere Aufsätze und Publikationen