MÄHR Andreas Josef
Biografie
Landtagsabgeordneter 11.12.1945 – 28.10.1954
Lebensmittelpunkt(e)
Feldkirch
Geboren
1. Dezember 1893, Feldkirch-Altenstadt
Sterbeort, Sterbedatum
12. Jänner 1957, Feldkirch-Tisis
Familienstand, Kinder
Verheiratet
3 Kinder
Aus- und Weiterbildung
Abendlehrgänge des kfm. Vereins „Montfort“ in Feldkirch
7 Jahre Volksschule Feldkirch-Altenstadt
Berufslaufbahn
Bürgermeister 1945 – 1956
bei der Nachfolgefirma J. Rhomberg & Co. Prokurist 1938 – 1945
Buchhalter ab 1920
Kriegsdienst 1915 – 1918
Fakturist bei der Firma Perlhefter & Co.-später J. Rhomberg & Co. seit 10. Februar 1910
Laufbursche u. Lehrling in der Stickerei seines Vormundes 1906 – Jänner 1910
Beruf
Angestellter
Landtagsabgeordneter des Wahlbezirkes Feldkirch
ÖVP, 11.12.1945 – 28.10.1954
XVII. Landtag 1949 – 1954
XVI. Landtag 1945 – 1949
Mitglied in den Landtagsausschüssen
XVII. Landtag 1949 – 1954
Mitglied im Volkswirtschaftlichen Ausschuss
Mitglied im Rechtsausschuss
Ersatzmitglied im Erziehungs- u. Volksbildungsausschuss
XVI. Landtag 1945 – 1949
Mitglied im Volkswirtschaftlichen Ausschuss
Mitglied im Rechtsausschuss
Ersatzmitglied im Sozialpolitischen Ausschuss
Gemeindefunktionen
Feldkirch: Bürgermeister 26.7.1945 – 31.7.1956
(Referate: Personal, Schule, Polizei, später Finanzen)
Obmann des städtischen Revisionsausschusses 1928 – 1943
Vorsitzender des Ortsschulrates
Parteizugehörigkeit/Parteifunktionen
Parteimitglied der CSP/ÖVP (AAB)
Mitglied der Landesleitung des ÖAAB Vorarlberg
Interessenvertretung, Vereine, usw.
Vorsteher der Sparkasse Feldkirch 1953 – 1957
Regierungskommissär für die Organisation der Landeskrankenkasse bis 1936
Gehilfenobmann der Handelsgenossenschaft Feldkirch
Landesleiter der Gewerkschaft der Handelsangestellten
Mitbegründer u. Obmann des Jugendvereins Altenstadt
Mitglied des kfm. Vereins „Montfort“ Feldkirch
Mitglied des Verwaltungsrates der Stadtwerke Feldkirch
Obmann der Arbeiterkrankenkasse Feldkirch (12 Jahre)
Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
Goldenes Ehrenzeichen des ÖAAB
Verfasste: Feldkirch zwischen 1799 und 1949. In: Feldkirch – die österreichische Stadt am Alpenrhein. Feldkirch 1949, S. 5 – 12