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HILLER Christian | Studienrat

Biografie

Abgeordnete/r


Landtagsabgeordneter 14.11.1934 – 12.3.1938

Lebensmittelpunkt(e)
Dornbirn (Bezau)

Geboren
5. März 1880, Schwarzenberg

Sterbeort, Sterbedatum
14. Oktober 1951, Bezau

Familienstand, Kinder
Zölibat

Aus- und Weiterbildung
1903 – 1906 Studium der Theologie in Brixen

Berufslaufbahn
6. September 1941 Rückkehr als Pfarrer nach Bezau und bis 1951 in Bezau tätig
1941 Aufenthalt bei den Englischen Fräulein in Lindau (9 Monate)
3. November 1940 in der Pfarrkirche Bezau investiert
1939 – 1940 Theologieprofessor im Priesterseminar in St. Karl in Volders später in Matrei
1907 – 1938 Religionsprofessor an der Oberrealschule in Dornbirn, um 1927 Redakteur des Pfarrblattes „Die Glocke“,1930 – 1938 Herausgeber des Katholischen  Volkskalenders, 1938 Übersiedlung nach Bezau Haus Nr. 52,
1907 Kaplan in Hard
1906 – 1907 Pfarrhelfer in Schwarzach
13. Juli 1905 Primiz

Beruf
Pfarrer, Geistlicher Rat, Professor

Ernennung durch den Landeshauptmann – nicht durch eine demokratische Wahl legitimiert (1934)
Landtagsabgeordneter, Standesvertreter der Kunst und Wissenschaft 14.11.1934 – 12.3.1938
XV. Landtag 14.11.1934 – 12.3.1938

Mitglied in den Landtagsausschüssen
XV. Landtag 14.11.1934 – 12.3.1938
Sitzungsjahr 1934/35:
Schulausschuss

Parteizugehörigkeit/Parteifunktionen
Mitglied der Christlichsozialen Partei in Dornbirn (Obmann)

Interessenvertretung, Vereine, usw.
Mitglied des Katholischen Arbeitervereins (1917 Präses)
Mitglied des Katholischen Arbeiterinnenvereins Dornbirn (Präses)
Mitglied des Hilfsausschusses in Dornbirn
Mitglied der Vaterländischen Front (Landesleiter der Wohlfahrtseinrichtung „Neues Leben“)
Leiter der Mädchenvereinigung „Stella“

Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
28. November bis 8. Dezember 1940 in Haft wegen lesen einer stillen Messe für Gefallene in der Kapelle des Kriegerdenkmals in Bezau, Ausweisung aus dem Bregenzerwald
Förderer der katholischen deutschen Pennale Siegberg
Ehrenband der CV-Verbindung Norica in Wien

Verfasste: mehrere Beiträge und 2 Bücher (Die katholische Kirche in Dornbirn in Vorarlberg, München 1940; Glocken-Weihe in Höchst, Lustenau 1951)