DIEM Julius | Ing., Regierungsrat
Biografie
Landtagsabgeordneter 16.9.1926 – 1.4.1928
Lebensmittelpunkt(e)
Dornbirn
Geboren
5. August 1886, Dornbirn
Sterbeort, Sterbedatum
17. Mai 1952, Dornbirn
Familienstand, Kinder
Verheiratet
2 Kinder
Aus- und Weiterbildung
Technikum Winterthur, 17. April 1907 Abschlussprüfung als Ingenieur
Unterrealschule in Dornbirn
Berufslaufbahn
16.4.1949 – 31.7.1951 Leiter des wieder errichteten Gewerbeförderungsinstitutes für Vorarlberg
30.9.1938 auf Grund einer Verfügung des Reichsstatthalters von Wien zwangsweise mit der Hälfte des Ruhegenusses in den Ruhestand versetzt
1921 Bestellung zum Inspektor der Gewerblichen Fortbildungsschulen in Vorarlberg
1913 Leiter des Gewerbeförderungsinstitutes für Vorarlberg
1909 – 1912 Konstrukteur im technischen Büro bei F.M. Hämmerle
1907 – 1909 Konstrukteur in der Automobilfabrik in Turin
Beruf
Leiter des Gewerbeförderungsinstitutes, Baurat, Regierungsrat
Abgeordneter des Wahlbezirkes Feldkirch
Landtagsabgeordneter CSP, 16.9.1926 – 1.4.1928
XII. Landtag 6.11.1923 – 1.4.1928 (Eintritt 1926, Angelobung 16.9.1926, folgte Luger Engelbert nach)
Mitglied in den Landtagsausschüssen
XII. Landtag 6.11.1923 – 1.4.1928 (Eintritt 1926)
Sitzungsjahr 1927:
Volkswirtschaftlicher Ausschuss
Gemeindefunktionen
Dornbirn: Mitglied des Ortsschulrates
Parteizugehörigkeit/Parteifunktionen
Mitglied der Christlichsozialen Partei
Interessenvertretung, Vereine, usw.
Mitglied des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Vorarlberg (1935 – 1938 Präsident)
Obmann der Vereinshausgesellschaft
Vorsitzender der Ortsgruppe Dornbirn des Vorarlberger Hilfswerkes
Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
Mitglied des Bezirksschulrates
Verfasste: Das Gewerbeförderungsinstitut für Vorarlberger in Dornbirn. In: Feierabend, Wochenbeilage zum Vorarlberger Tagblatt, Jg. 13, 1931, Folge 46, S. 579 – 582; Einige Gedanken zur Jubiläumsausstellung des Gewerbevereines Lustenau. In: Feierabend, Wochenbeilage zum Vorarlberger Tagblatt, Jg. 15, 1933, Folge 39, S. 486 – 487; Die Eigenheimbewegung und das Handwerk. In: Das Wüstenroter Eigenheim. Monatsschrift für das Bausparwesen in Österreich, 1931, Heft 6, S. 258.