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THURNHER August | Dr. Jur.

Biografie

Abgeordnete/r


Mitglied im Landesausschuss 1870 – 1871

Lebensmittelpunkt(e)
Bozen (Feldkirch, Bludenz, Bruneck, Innsbruck)

Geboren
17. Dezember 1836, Dornbirn

Sterbeort, Sterbedatum
9. August 1908, Bozen

Familienstand, Kinder
Verheiratet
3 Kinder

Berufslaufbahn
1883 Bezirkshauptmann in Bozen
1876 – 1879 Meran/Etschtal und 1880/81 Innsbruck
1875 Leiter der k.k. Grundlasten-Ablösungs- und Regulierungskommission in Nauders/Oberinntal, 1876 Ried
1870 k.k. Bezirkskommissär in Bozen
August 1868 Statthaltereikonzipient in Innsbruck
April 1868 k.k. Bezirksamtsaktuar in Bruneck
1867 k.k. Bezirksamtsaktuar beim Bezirksamt Bludenz
1862 Konzeptpraktikant beim Bezirksamt Feldkirch

Beruf
Bezirkshauptmann in Bozen

Abgeordneter der Landgemeinden für den Wahlbezirk Feldkirch – Dornbirn (1870)
Abgeordneter der Landgemeinden für den Wahlbezirk Bludenz - Montafon (1868)

Landtagsabgeordneter 1868 – 1871 und 1878 – 1882
V. Landtag 1878 – 1884 (Austritt 1882)
III. Landtag 1870 – 1871
II. Landtag 1867 – 1870 (Eintritt 1868, folgte Franz Josef Rinderer nach, dessen Wahl annulliert wurde)

Mitglied in den Landtagsausschüssen
V. Landtag 1878 – 1884 (Austritt 1882)
2. Session 1880:
Komitee betreffs Prüfung des Rechenschaftsbericht des Landesausschusses (Berichterstatter)
Petitionskomitee
Komitee betreffs volkswirtschaftliche Angelegenheiten
3. Session 1881:
Ausschuss betreffs Prüfung des Rechenschaftsberichtes (Berichterstatter)
Ausschuss betreffs Zusatz zur Landtagswahlordnung
Ausschuss betreffs Verbauung des Schesabaches (Obmann)
Ausschuss betreffs Revision des Vermögenssteuercirkulars von 1837 (Berichterstatter)

III. Landtag 1870 – 1871
1. Session 1870:
Komitee betreffs Prüfung des Rechenschaftsberichtes
Petitionskomitee (Berichterstatter)
Komitee betreffs einer Adresse an den Kaiser
Komitee betreffs Gründung eines unpolitischen Amtsanzeigeblattes
Komitee betreffs eines Bauordnungsgesetzes

Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
Ehrenbürger der Gemeinde Raggal (1868). Die Ehrenbürgerschaft wurde verliehen, um die Wahl in den Landtag zu ermöglichen, da Thurnher nicht in Vorarlberg wohnhaft war.