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HÄMMERLE Meinrad

Biografie

Abgeordnete/r


Landtagsabgeordneter 22.11.1932 – 24.7.1933

Lebensmittelpunkt(e)
Dornbirn

Geboren
30. Jänner 1901, Dornbirn

Sterbeort, Sterbedatum
 28. März 1973, Bludenz

Familienstand, Kinder
2 Ehen
5 Kinder

Aus- und Weiterbildung
3 Jahre Gewerbliche Fortbildungsschule Dornbirn
7 Jahre Volksschule Dornbirn Markt

Berufslaufbahn
1956 – 1958 kaufmännischer Angestellter der Vorarlberger Illwerke in Schruns
1947 – 1955 kaufmännischer Angestellter bei Hermann Köberl in Bludenz
1945 – 1946 englische Gefangenschaft
1942 – 1945 Kriegsdienst bei der Deutschen Kriegsmarine
1941 – 1942 kaufmännischer Angestellter bei Gebrüder Ölz in Bregenz
28.7.1938  – 2.3.1940 KZ Dachau/Granitsteinbrüche in Flossenbrüg
18.3.1938 – 15.6.1938 Präsident der Arbeiterkammer in Feldkirch
1927 – 1938 Warenkontrolleur bei F.M. Hämmerle in Dornbirn
1925 – 1926 Arbeiter bei der Vorarlberger Verlagsanstalt in Dornbirn
1921 – 1924 Magazingehilfe bei F.M. Hämmerle in Dornbirn, es folgen Arbeitslosigkeit und Krankheit
1915 – 1921 Herrschaftsdiener bei Victor Hämmerle in Dornbirn

Beruf
Fabrikarbeiter

Abgeordneter des Wahlbezirkes Feldkirch
Landtagsabgeordneter NSDAP, 22.11.1932 – 24.7.1933
XIV. Landtag 22.11.1932 – 13.11.1934 (Mandatsverlust 24.7.1933)

Mitglied in den Landtagsausschüssen
XIV. Landtag 22.11.1932 – 13.11.1934 (Austritt 24.7.1933)
Sitzungsjahr 1932/33:
Volkswirtschaftlicher Ausschuss

Landesregierung
Landesrat NSDAP, 13. März 1938 – 15. Juni 1938

Gemeindefunktionen
Bludenz: Mitglied der Stadtvertretung 1955

Parteizugehörigkeit/Parteifunktionen
Mitglied der Sozialistischen Partei Österreichs, SPÖ (1951 Beitritt)
Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (1932 – 1938; Ausschluss aus NSDAP 15.6.1938)

Interessenvertretung, Vereine, usw.
Mitglied des Tierschutzvereines des Bezirkes Bludenz (Mitbegründer, 1959 Bezirksobmann, Ehrenmitglied)
Mitglied der Mietervereinigung Bludenz (1951 Bezirksobmann)
Mitglied der Christlichen Textilarbeitergewerkschaft (1923 – 1927 Landesobmann)
Mitglied des Reichsbundes der katholisch-deutschen Jugend Österreichs in Dornbirn (1922 – 1923 Obmann)

Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
Ausschluss aus der NSDAP 15. Juni 1938, 18. Juni 1938 Verhaftung durch die Gestapo Bregenz, 25. Juli 1938 in das Gefängnis in Innsbruck überstellt, 28. Juli 1938 Einlieferung ins Konzentrationslager Dachau (27.9.1939 – 2.3.1940 Arbeit in den Granitsteinbrüchen in Flossenbrüg), 20. April 1940 provisorische Entlassung in Dachau, 15. Oktober 1940 Aufhebung der Schutzhaft durch die Gestapo Innsbruck