Vorarlberg lässt kein Kind zurück
Vorarlberg möchte allen Kindern ein gelingendes Aufwachsen ermöglichen und jedem Kind ausreichend und faire Chancen bieten.
Vorarlberg lässt kein Kind zurück
Vorarlberg möchte allen Kindern ein gelingendes Aufwachsen ermöglichen und jedem Kind ausreichend und faire Chancen bieten. Mit dieser Landesinitiative werden in Kooperation mit den Gemeinden Angebote in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe sowie Soziales in Präventionsketten optimal miteinander verknüpft. So sollen Familien besser erreicht werden. Und so bleibt kein Kind zurück – von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Ein guter Beschluss
Die Vorarlberger Landesregierung hat im Regierungsprogramm 2019 - 2024 ein vielfältiges Instrumentarium in der Gesundheitsförderung und der Gesundheitsvorsorge beschlossen. Darin inkludiert ist die Jugend- und Familienförderung, in Programmen wie "Frühe Hilfen" oder "Gesund aufwachsen" und nicht zuletzt "Vorarlberg lässt kein Kind zurück".
Wegweiser für die Seite
- Das ist "Vorarlberg lässt kein Kind zurück"
- Präventionskultur etablieren
- Die "Vorarlberg lässt kein Kind zurück"-Gemeinden
- So ist "Vorarlberg lässt kein Kind zurück" entstanden
- Fachwissen, Veranstaltungen und Kontakt
Das ist "Vorarlberg lässt kein Kind zurück"
Der Chancenreichtum von Kindern hängt auch in Vorarlberg wesentlich von diesen Bereichen ab:
- Gesundheit und Sicherheit
- Bildung und Kultur
- Beziehungen und soziale Teilhabe
- Verhalten und Lebensweise
- subjektives Wohlbefinden
- Materielles
Die sozioökonomische Lage der Familie und der Bildungsstand der Eltern sind für den Bildungsweg gewichtige Faktoren. Aber zu einer chancengerechten Kindheit und Jugend gehört mehr. Kann das Kind gesund aufwachsen, erfährt es Nähe und Geborgenheit? Erhält es Unterstützung von zuhause? Lernt es mit Gefühlen – positiven wie negativen – umzugehen? Darf und kann es Freundschaften pflegen? Kann es seinen Talenten und Fähigkeiten nachgehen? Darf es im Sport- oder Musikverein dabei sein? Kann es Teil der Gesellschaft sein? All diese Punkte hängen beträchtlich von den familiären Möglichkeiten und Belastungen ab.
Das Gute ist: Der Großteil der Kinder in Vorarlberg wächst unter guten Bedingungen auf. Bei "Vorarlberg lässt kein Kind zurück" geht es um das gelingende Aufwachsen von allen Kindern und besonders jener, die es schwerer haben. Hier finden Sie die Leitziele der Initiative (PDF, 251 KB).
- Chancengleichheit für Kinder in Vorarlberg (Landeshauptmann Markus Wallner)
- Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit in Vorarlberg (Landeshauptmann Markus Wallner)
- Sozialsystem in Vorarlberg - Prävention (Projektverantwortliche Heike Mennel-Kopf)
- Vision Chancengerechtigkeit, gute Lebensbedingungen und gutes Aufwachsen (Landeshauptmann Markus Wallner)
- Zukunft des Landes Vorarlberg liegt in der nächsten Generation (Projektverantwortliche Heike Mennel-Kopf)
So will Vorarlberg Chancengerechtigkeit für alle Kinder schaffen
Es geht darum, dass Kinder und auch Eltern früh genug – also präventiv – Unterstützung erhalten. "Vorarlberg lässt kein Kind zurück" ist eine gemeinsame Initiative von Gemeinden und des Landes Vorarlberg unter dem Dach von familieplus, die genau dieses Ziel hat. Es gibt in jeder Gemeinde eine Vielzahl an Akteuren und Angeboten, die sich an Kinder und Familien wenden. Diese werden von den Gemeinden wirksam miteinander vernetzt, damit sie Kinder und Familien besser erreichen. So soll betroffenen Kindern und Familien bestmöglich und frühzeitig geholfen werden können. Vernetztes Arbeiten entlang einer gemeinsamen Ausrichtung wird in den Fokus gerückt – nicht nur in den Gemeinden, sondern im Amt der Landesregierung. Mit der Fachgruppe Prävention und der Kooperation mit der Marke Vorarlberg wird auf allen Ebenen verschränkt gearbeitet.
Wer arbeitet bei "Vorarlberg lässt kein Kind zurück" zusammen
"Um ein Kind groß zuziehen braucht es ein ganzes Dorf", heißt es. Für die Zukunftschancen unserer Kinder arbeiten viele Akteure zusammen. Eine Schlüsselfunktion haben unsere Partner.
Die teilnehmenden Gemeinden und Regionen
So kam es zu "Vorarlberg lässt kein Kind zurück"
In Vorarlberg sind sich die Gemeinden und Regionen immer stärker ihrer Verantwortung für das Thema gesellschaftliche Teilhabe aller ihrer Bürgerinnen und Bürger bewusst. Dementsprechend ging die Initiative für das Modellvorhaben "Vorarlberg lässt kein Kind zurück" im Jahr 2016 von einigen familieplus-Gemeinden aus. Desweiteren beschäftigt sich der Vorarlberger Sozialfonds intensiv mit der sozialräumlichen Prävention im Kindheits- und Jugendalter. Aus diesem Grund wurden die beiden Stränge zusammengeführt.
"Vorarlberg lässt kein Kind zurück" basiert auf dem Programm "kinderstark – NRW schafft Chancen" aus Nordrhein-Westfalen. Dort arbeiten mittlerweile über 70 Kommunen daran, allen Kindern und Jugendlichen ein gelingendes Aufwachsen, gesellschaftliche Teilhabe und gute Bildung zu ermöglichen. Für die teilnehmenden Vorarlberger Gemeinden wurde das deutsche Modell den Standorten, den hier geltenden Ressourcen und der Bedarfslage angepasst. Zwischen Vorarlberg und Nordrhein-Westfalen besteht weiterhin eine ständige und enge Kooperation.
Weiterführende Informationen zur Initiative
<Link und Downloadsammlung folgt>
Wissenswertes zum Thema vernetze Präventionsketten
Wir möchten Wissen teilen. Deshalb stellen wir hier Wissenswertes zur Verfügung. Und informieren über interessante und relevante Termine.
Verlinkungen zu spannenden, aktuellen Artikeln, Vorträgen, Veranstaltungen, Fachartikel und Co. folgen.
Kontakt "Vorarlberg lässt kein Kind zurück"
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Kontaktdaten
Jugend und Familie
Standortanschrift: Landwehrstraße 1, 6900 Bregenz
T +43 5574 511 22175
F +43 5574 511 922195
jugend.familie@vorarlberg.at
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