Vorarlberg lässt kein Kind zurück - Rankweil
Vorarlberg möchte allen Kindern ein gelingendes Aufwachsen ermöglichen und jedem Kind ausreichend und faire Chancen bieten.
Ausgangslage
- seit 2004 Kooperationen mit "Welt der Kinder" (Kinderrechtsseminare und Kinderbeteiligung) und Stadt Feldkirch (Semester- und Sommerferienprogramm)
- seit 2009 "Mit Vätern unterwegs"
- 2010 Sozialleitbild
- 2010 Übernahme der Bibliothek von der Arbeiterkammer
- 2010 Kinder-und Familientreff Bifang
- 2011 Spiel- und Freiraumkonzept
- seit 2012 Teilnahme am "familieplus"-Programm
- seit 2012 Modellgemeinde "Netzwerk mehr Sprache"
- 2013 Sprachförderleitfaden
- seit 2014 Elternkooperationsverträge
- seit 2016 Modellgemeinde "Vorarlberg lässt kein Kind zurück"
Strategische Ziele
- Alle Kinder, Jugendliche, Eltern und junge Erwachsene werden erreicht, um sie gegebenenfalls zu stärken und zu unterstützen.
- Auf Basis der Präventionskette werden Lücken identifiziert und in Ziele umgewandelt.
- Koordinierungs- und Vernetzungsstrukturen unterstützen die Fachkräfte in der Gemeinde in ihrer täglichen Praxis.
- Klare Vorgaben für den öffentlichen Auftritt sind vorhanden.
- Finanzströme werden von der Reparatur in Richtung Prävention gelenkt, um langfristig den öffentlichen Haushalt zu entlasten.
Schwerpunkte
- Wir machen unser breit gefächertes Angebot bekannt und stellen sicher, dass alle Akteure, die mit Familien, insbesondere auch mit benachteiligten Familien arbeiten, das Angebot kennen und rechtzeitig darauf zurückgreifen.
- Der Kinder- und Familientreff Bifang ist als Einrichtung für alle Eltern in Rankweil etabliert.
- Konzepterstellung für einen zweiten Kinder- und Familientreffpunkt in Rankweil (z. B. Markt).
- Die Zusammenarbeit der Pädagoginnen und Pädagogen mit den Facheinrichtungen (aks, ifs, Logopädie, usw.) sowie den Eltern wird gestärkt.
- Individualisierte Übergänge (denken vom Kind, vom Jugendlichen aus) sind in allen relevanten Regeleinrichtungen erarbeitet.
- Die Sozialberichterstattung aus einem Guss wird regelmäßig bearbeitet und anhand der Erkenntnisse werden entsprechende Schwerpunkte gesetzt z. B. Ein-Eltern-Familien.
- Finanzielle Ausstattung der Bereiche Kinder/Familien/Senioren mit den notwendigen Mitteln.
- Entsprechende Kennzahlen für die Marktgemeinde und deren Controlling werden erarbeitet.
- Die Präventionskette wird erstellt und anhand der Orientierungsrahmen weiterbearbeitet.
- Mitarbeitende in den präventionsrelevanten Fachbereichen der Verwaltung und der Kinderbetreuung werden zum Thema Prävention sensibilisiert und geschult.
- Sensibilisierung zum Thema Prävention in der Elternzusammenarbeit bzw. Elternbildung.
- Position von "Rankweil lässt kein Kind zurück" im Prozess des Landes zur Regionalisierung geltend machen.
- Der öffentliche Auftritt im Zusammenspiel und Abgrenzung der Familienangebote der Marktgemeinde ist geklärt und an alle Beteiligten kommuniziert.
Maßnahmen
- Weiterbildungsprogramm "Türen öffnen", "gesund Aufwachen" für Mitarbeitende in der Kleinkindbetreuung und im Kindergarten
- Einzugsbegleitung bei Neuprojekten im Sozialen Wohnbau
- Vergabe Babypaket in der Elternberatung im Kinder- und Familientreff Bifang
- Helferkonferenzen in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe
- Bearbeitung des Überganges Kindergarten/Volksschule
- Präventionskonferenz "Kindeswohl"
- Netzwerktreffen mit öffentlichem Vortrag "Erschöpfte Eltern"
- Fachforen für alle Kooperationspartner im Bereich Kinder und Familien mit verschiedenen Schwerpunktthemen
- Projekt in Kooperation mit der Fachhochschule Dornbirn zum Thema "Ein-Eltern-Familien"
- Stetiger Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen und -zeiten
- Eröffnung Erlebnisweg Kulturgut Trift
- Etablierung von Sprechstunden in Kooperation mit dem Netzwerk Familie und Ehe- und Familienzentrum
- Projekt "pädagogische Einrichtungen im Ortsteil Brederis" – Entwicklung/Umgestaltung der Kleinkindbetreuung, Kindergarten, Volksschule, Schülerbetreuung
- Eröffnung Matschküche Kinder- und Familientreff Bifang
- Darstellung der Präventionskette "Rankweil lässt kein Kind zurück"
- Wegweiser "Familienleben Rankweil
- Weiterentwicklung Konzept Kinder- und Familientreff Bifang
- Vorbereitung Elternbefragung
- Druck Elternangebote
- durchgängige Ferienbetreuung
- "Rankweiler Sommer" speziell auf Kinder und Familien abgestimmt
- Bücherzustellservice in der Bibliothek während Lockdown-Zeiten
Präventionsleitbild
Orientierung an den Stärken und nicht an den Defiziten
Subsidiarität und Solidarität
Anerkennung der Individualität
Beteiligung auf Augenhöhe
- Jedes Kind mit seinen Eltern ist uns willkommen.
- Wir sind für jedes Kind mitverantwortlich.
- Wir möchten, dass jedes Kind eine frühzeitige und gezielte Unterstützung erhält.
- Wir stärken die Erziehungskompetenz der Eltern und nehmen sie in die Verantwortung.
- Wir schauen auf die Bedürfnisse und Stärken jedes Kindes.
- Wir nehmen den Bedarf jedes Kindes wahr und begleiten eine passgenaue Unterstützung.
- Wir fördern ein gesundes Aufwachsen für jedes Kind.
- Wir ermöglichen alltagsbegleitendes Lernen für jedes Kind.
- Wir garantieren jedem Kind die Möglichkeit zur Teilhabe am Leben in Rankweil und schaffen entsprechende Möglichkeiten dieses aktiv mitzugestalten.
Weiterführende Informationen
Website zur Marktgemeinde Rankweil
Videos zu guten Bespielen aus Rankweil:
- Rankweil Kinder- und Familientreffpunkt Bifang: Rankweil schafft im Familientreffpunkt Bifang die Möglichkeit von Natur- und Sinneserfahrungen für Kinder.
- Rankweil Mit Vätern unterwegs: Das Projekt "Mit Vätern unterwegs" bietet Vätern und Kindern gemeinsame Aktivitäten an und schafft so Selbstwirksamkeitserfahrungen.
Weitere Vorarlberg lässt kein Kind zurück-Gemeinden und Regionen
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Kontaktdaten
Jugend und Familie
Postanschrift: Landhaus, 6901 Bregenz
Standortanschrift: Landwehrstraße 1, 6900 Bregenz
T +43 5574 511 22175
F +43 5574 511 922195
Kundenverkehr:
Persönliche oder telefonische Vorsprachen von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach vorheriger Vereinbarung. Entgegennahme schriftlicher Eingaben: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 14 Uhr. Ausgenommen sind gesetzliche Feiertage und Tage ohne Dienstbetrieb.