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Zurück Vorarlberg lässt kein Kind zurück - Bregenz

Vorarlberg lässt kein Kind zurück - Bregenz

Vorarlberg möchte allen Kindern ein gelingendes Aufwachsen ermöglichen und jedem Kind ausreichend und faire Chancen bieten.

Ausgangslage
 

  • 5.434 Kinder im Alter zwischen 0 und 18 Jahren in Bregenz
  • urbane und vielfältige Stadt
  • hoher Anteil an Ein-Eltern-Familien, Familien, mit Eltern mit maximal Pflichtschulabschluss sowie Familien mit Kindern und Jugendlichen, die Mindestsicherung beziehen
  • hoher Anteil an Kindern mit nicht österreichischer, deutscher, schweizer oder liechtensteinischer Staatsbürgerschaft
  • vielfältige Präventionsangebote in der Landeshauptstadt (Sprachförderprogramme, Gemeinschaftsverpflegung, Lernhilfe-Angebot, Schulsozialarbeit, zahlreiche offene Angebote für Kinder und Jugendliche)
  • seit 2017 Teilnahme am "familieplus"-Programm
  • seit 2019 Modellgemeinde "Vorarlberg lässt kein Kind zurück"

 
Strategische Ziele
 

  • Die individuellen Lebenslagen und Chancen auf eine bestmögliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen werden verbessert, insbesondere jener, die von Benachteiligung bedroht sind.
  • Im Zuge der Stadtentwicklung wird Bregenz verstärkt zu einem chancenreichen Lebensraum für alle Kinder und Jugendlichen in der Stadt und zu einer familienfreundlichen Stadt weiterentwickelt.
  • Eine sozialräumlich gesteuerte und vernetzte Präventionsarbeit mit stabilen Präventionsketten wird gemeinsam mit allen Systempartnern entwickelt.
  • Die Lebensbedingungen für die Kinder und Jugendlichen werden weiter verbessert, sodass Kinder in ihren Lebenswelten verlässliche Bezugspersonen, bestmögliche Entwicklungschancen und vielfältige Beteiligungsmöglichkeiten vorfinden.

 
Schwerpunkte
 

  • Stadtentwicklung: beste Infrastruktur für die öffentlichen Bildungseinrichtungen, Realisierung des Familien- und Bildungshauses Rieden im Stadtteil Vorkloster, usw.
  • Sozialplanung: sozialräumlich gesteuerte und vernetzte Präventionsarbeit, Ausbau von verlässlichen Kooperationsstrukturen und stabilen Präventionsketten
  • Vernetzung und Zusammenarbeit mit den formalen Bildungseinrichtungen, um gemeinsam die bestmögliche Bildung und Entwicklung der Kinder, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen.
  • Förderung bestmöglicher Lebensbedingungen: Etablierung von Familientreffpunkten, Organisation von Präventionsangeboten rundum die Schulen, Elternbildungsangebote in den Treffpunkten, Cafés, etc., Etablierung von präventiver, nachgehender Familienarbeit, Ausbau von niederschwelligen offenen Angeboten, Erweiterung der Zugänge zu Angeboten von Vereinen, Kultureinrichtungen u.v.m., Systematisierung der Kinder- und Jugendbeteiligung, Förderung des Übergangs von der Schule in die Ausbildung usw.

 
Maßnahmen
 

  • Bewusstseinsbildung im Hinblick auf die Sozialstruktur und die soziale Lage in der Stadt (Erhebung und Interpretation von Sozialdaten für die Sozialplanung und Stadtentwicklung)
  • Realisierung des Familien- und Bildungshaues Rieden (vier Kindergartengruppen, Elementare Musikpädagogik, Eltern-Kind-Zentrum, connexia-Elternberatung)
  • Entwicklung eines "Modells sozialräumlicher Prävention": Kooperation, Präventionsketten und Übergänge
  • Neugestaltung von "Willkommen im Leben"
  • Netzwerk Frühe Hilfen
  • Etablierung eines Familientreffpunkts im Familien- und Bildungshaus Rieden sowie nachfolgend im Kindergarten an der Ach
  • Mitarbeit im Prozess zu den psychosozialen Unterstützungssystemen an den Pflichtschulen
  • Organisation von Präventionsangeboten rundum die Schulen (anhand von Elterncafés o.ä.) in Kooperation mit der Schulsozialarbeit
  • Aufbau einer präventiven nachgehenden Familienarbeit (Kooperation mit dem FamilienImpulse MOBIL)
  • Start eines Sozialraumteams in Schendlingen/Achsiedlung
  • Systematisierung der Kinder- und Jugendbeteiligung
  • Beteiligung am Projekt "DuALPlus" zur Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung
  • Information für Familien ausbauen ("B wie familiär", Familienstadtplan, etc.)


Weiterführende Informationen
 

Weiterführende Informationen werden zeitgerecht ergänzt.



Weitere Vorarlberg lässt kein Kind zurück-Gemeinden und Regionen
 

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Kontaktdaten

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F +43 5574 511 922195

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