Vorarlberg lässt kein Kind zurück - Dornbirn
Vorarlberg möchte allen Kindern ein gelingendes Aufwachsen ermöglichen und jedem Kind ausreichend und faire Chancen bieten.
Ausgangslage
- 1997 Beteiligung "Familiengerechte Gemeinde" des Landes (Vorgänger "familieplus")
- 2003 Erstellung des 1. Familienleitbildes Österreichs
- 2007: Entstehung der ersten Familientreffpunkte in den Kindergärten
- seit 2012 Teilnahme am "familieplus"-Programm
- seit 2016 Modellgemeinde "Vorarlberg lässt kein Kind zurück"
- 2017: Eröffnung des 18. Familientreffpunkts
- 2019: Eröffnung Familienzentrum Treffpunkt an der Ach
- 2020: Mit 97,6 % erzielte Dornbirn erneut ein ausgezeichnetes Ergebnis beim familieplus-Audit
- 2022: Eröffnung des 19. Familientreffpunkts
- 2022: Publikation Leitbild "Dornbirn lässt kein Kind zurück" und Strategie 2025
Strategische Ziele 2022 bis 2025
- Kinder sind entsprechend ihrer individuellen Ressourcen gefördert, unterstützt und in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt.
- Eltern sind als Expertinnen und Experen für ihre Kinder anerkannt und wertgeschätzt. Ausgehend von ihren individuellen Ressourcen werden sie in ihrer Beziehungs- und Erziehungskompetenz gestärkt, gefördert und unterstützt.
- Die Stadt Dornbirn bietet allen Kindern und Familien einen gesunden und entwicklungsförderlichen Sozial- und Lebensraum.
- Wir schaffen eine Kooperationskultur aller Institutionen und Fachstellen entlang der Präventionsketten zum Wohl des Kindes.
- Wir schaffen Bewusstsein für die Anliegen und Bedürfnisse unserer Kinder und Familien.
Sensibilisierung, Öffentlichkeitsarbeit, Bildungsauftrag
Damit das Programm zur gelebten Realität in Dornbirn wird, ist die Sensibilisierung der Bevölkerung sowie der Mitarbeitenden der Stadt für die Themen von "Dornbirn lässt kein Kind zurück" wichtig. Auf unterschiedlichen Wegen wird deshalb versucht, eine Wertschätzung für die Vielfalt der Familien sowie das Bewusstsein für den Umgang mit belastenden Situationen und belasteten Familien zu schaffen. Öffentlichkeitsarbeit über verschiedenste Kanäle ist wichtig. Auch Wissensvermittlung und Bildungsangebote spielen eine Rolle: hier bietet die Stadt Dornbirn ein breit aufgestelltes Weiterbildungsprogramm an. In der Dornbirn Akademie werden die Mitarbeitenden geschult, während zur Seminarreihe "Gefragt bist du!" alle, die in Dornbirn mit Kindern arbeiten, eingeladen sind. Das Angebot der Vortragsreihe "Fit für Familie" im Familienzentrum "Treffpunkt an der Ach" richtet sich direkt an Eltern und Interessierte.
Schwerpunkte und Maßnahmen
- Niederschwellige Zugänge schaffen (Familienlotsinnen, Einfache Sprache, Öffnungszeiten, Erreichbarkeit, etc.)
- Weiterentwicklung Familienzentrum Treffpunkt an der Ach
- Kinderbeteiligung
- Übergänge gestalten (Baby-Start-Paket, Übergabebogen in den Kindergarten, Mitmachbuch "Birni entdeckt die Schule")
- Psychosoziales Unterstützungssystem an Dornbirns Pflichtschulen
- Weiterentwicklung Familientreffpunkte
- Bildungs- und Erziehungspartnerschaft im Kindergarten
- Broschürenreihe #Elternwissen
- Seminarreihe "Gefragt bist du"
- Übergang in die Lebensphase der 6- bis 10-Jährigen
Weiterführende Informationen
Videos zu guten Bespielen aus Dornbirn:
- Dornbirn Familienservice: In der Familieninfostelle in Dornbirn werden die Familien an die Stellen weitervermittelt, bei denen ihnen die Unterstützung geboten wird, die ein gesundes Aufwachsen unterstützen.
- Dornbirn Familientreffpunkte: Familientreffpunkte sind Begegnungsmöglichkeiten für Eltern und Kinder, bei der unterschiedliche Familien erreicht werden. Sie bieten zahlreiche Vorteile für Familien.
Weitere Vorarlberg lässt kein Kind zurück-Gemeinden und Regionen
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Kontaktdaten
Jugend und Familie
Postanschrift: Landhaus, 6901 Bregenz
Standortanschrift: Landwehrstraße 1, 6900 Bregenz
T +43 5574 511 22175
F +43 5574 511 922195
Kundenverkehr:
Persönliche oder telefonische Vorsprachen von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach vorheriger Vereinbarung. Entgegennahme schriftlicher Eingaben: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr. Ausgenommen sind gesetzliche Feiertage und Tage ohne Dienstbetrieb.