Struktur wirkt - Gewässerrenaturierungen und –revitalisierungen in Vorarlberg
Bis zum Jahr 2027 sollen europaweit alle Gewässer schrittweise einen guten ökologischen und chemischen Zustand erreichen. Bei allen Maßnahmen, welche am und in Gewässern vorgenommen werden, gelten ein Verschlechterungsverbot und ein Verbesserungsgebot. Wie wirken sich Maßnahmen auf die Flora und Fauna und den stofflichen Zustand der Gewässer aus?
Limnologische Untersuchungen geben Auskunft über Entwicklungen in Gewässern
In Vorarlberg befinden sich mit Stand 2021 61,4 % der erhobenen Gewässerstrecken einen sehr guten (Klasse 1) oder guten (Klasse 2) ökologischen Zustand bzw. weisen ein gutes oder besseres ökologisches Potential auf. Bis zum Jahr 2027 sollen alle Gewässer – auch kleinere Gewässer - schrittweise einen guten ökologischen und chemischen Zustand erreichen. Bei Maßnahmen am und im Gewässer gilt generell ein Verschlechterungsverbot und ein Verbesserungsgebot. Bund, Länder und Gemeinden sind daher bestrebt, bei Gewässerprojekten – sei es zum Hochwasserschutz, Verbesserung oder Erweiterung von Abwasserreinigungsanlagen, bei Wassernutzungen... - auch ökologische Verbesserungen zu erzielen. Im Einzelfall werden auch gezielt Projekte zur Verbesserung des ökologischen Zustands initiiert.
Informieren Sie sich über die limnologischen Auswirkungen von Maßnahmen in und am Gewässer an Beispielen für durchgeführte Revitalisierungsmaßnahmen. Von Revitalisierungs- und Renaturierungsmaßnahmen profitieren nicht nur Flora und Fauna – die Ökosystemleitung der Gewässer ist vielfältig.
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Downloads
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UI-03_2024 Revitalisierung im Bützengraben - Chemische und biologische Erfolgskontrolle.pdf (2.6 MB)
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UI-06_2018 Binnenbecken Hard - Langzeitentwicklung 1994 - 2017.pdf (1.2 MB)
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UI-06_2015 Der Gewässerzustand im renaturierten Abschnitt des Schwarzbachs in Bludesch.pdf (1.8 MB)
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UI-02_2015 Zustandsüberwachung Grindelkanal - Status 2014.pdf (3.3 MB)