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Wirtschaftsstandort Vorarlberg

Übersicht über den Wirtschaftsstandort und die Handlungsfelder

Wirtschaftsstandort Vorarlberg

Mit einem breiten Branchen- und Technologiemix zählt der Wirtschaftsstandort Vorarlberg  zu den wirtschaftsstärksten Regionen Europas: einem leistungsfähigen industriellen Kern, einem wettbewerbsfähigen Handwerk und Gewerbe und einem innovativen und kreativen Dienstleistungssektor.

Im Ballungsraum Rheintal-Walgau konzentrieren sich Industrie und Gewerbe. In den Talschaften und Bergregionen konnten sich durch Gewerbe, Handwerk und Tourismus gesunde und leistungsstarke Strukturen entwickeln.

Die Wirtschafsstruktur Vorarlbergs ist geprägt von global tätigen industriellen Leitbetrieben – viele davon in Familienhand – und einer Vielzahl von Klein- und Mittelbetrieben, die mit Qualität und Nischenprodukten erfolgreich im internationalen Wettbewerb agieren und damit Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region sichern.

Das Land fördert Unternehmen in ihrer Entwicklung:

Wirtschaftsförderungen

Tourismusförderungen

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) 2014 - 2020


Breitbandinfrastruktur

Eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur ist die Basis für die schnelle Datenübermittlung und damit die Grundlage für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung einer Region.

Das Breitbandziel, flächendeckend in Vorarlberg eine gigabit-fähige Breitbandinfrastruktur zu erreichen, ist realistisch. Bei der Beurteilung der Versorgungsqualität einer Region ist neben den kabelgebundenen Netzen auch die mobile Infrastruktur zu berücksichtigen. Die vollflächige Abdeckung des Landes mit dem Mobilfunkstandard LTE und die Kombination von neuen Technologien der 5. Mobilfunkgeneration unterstützen die Zielerreichung.

In Vorarlberg wurden im Zeitraum 2015-2018 rund 70 Millionen Euro in den Breitbandausbau investiert.

Breitband

Breitband Austria 2020


Arbeitsmarkt und Beschäftigung

AMS und Land Vorarlberg setzen auf eine bewährte Zusammenarbeit und stellen für gemeinsam finanzierte Projekte im Jahr 2019 insgesamt 20,3 Millionen (14,7 Millionen AMS und 5,6 Millionen Land Vorarlberg) bereit. Weitere 24,8 Millionen werden vom AMS für eigene arbeitsmarktpolitische Aktivitäten wie die Förderung der Beschäftigung, Qualifizierungsprojekte sowie gezielte Unterstützungsangebote eingesetzt. Vom Land Vorarlberg kommen zusätzliche 3,1 Millionen für diverse Projekte hinzu. Zusammen ergibt das eine Summe von 48,2 Millionen Euro, mit denen arbeitsmarktpolitische Impulse gesetzt werden.

Die Schwerpunkte für die gemeinsam finanzierten Projekte sind:

  • Förderung junger Menschen unter 25 Jahre

  • Ausbildungen für Geringqualifizierte

  • Angebote für Menschen über 50 Jahre und andere förderwürdige Personengruppen, um der Verfestigung von Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken

Im Rahmen des Programms Beschäftigung Österreich 2014 – 2020 erhält Vorarlberg zusätzliche ESF-Mittel in Höhe von 4,1 Millionen Euro für Projekte, die zur Unterstützung von sozialer Inklusion und Bekämpfung von Armut und jeglicher Diskriminierung dienen. Hierfür sind in selber Höhe nationale Kofinzierungsmittel in Vorarlberg (Land bzw. AMS) aufzubringen.

Europäischer Sozialfonds 2014 - 2020 in Vorarlberg


Tourismus

Der Tourismus hat in Vorarlberg einen hohen Stellenwert und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen regionalen Entwicklung. Im Ballungsraum Rheintal-Walgau spielt der Kongress-, Kultur- und Tagungstourismus eine wichtige Rolle, in den Talschaften und Bergregionen konnten sich durch Sommer- und Winterstourismus gesunde und leistungsstarke Strukturen entwickeln. Der Tourismus schafft wichtige Arbeitsplätze und ist Impulsgeber für andere Branchen wie z.B. Handel, Handwerk und Landwirtschaft.            

Tourismusleitbild

Tourismusstrategie 2020


Verkehr

Verkehr & Mobilität

Im Bereich Verkehr & Mobilität verfolgt das Land die Zielsetzung, eine sozial- und umweltverträgliche Mobilität in Vorarlberg sicherzustellen. Dies wird im Wesentlichen bewerkstelligt

  • durch Erstellen strategischer Konzepte und verkehrspolitischer Papiere zur Entwicklung der Mobilität in Vorarlberg, wie z.B. dem Mobilitätskonzept Vorarlberg,

  • durch Begleitung und Beurteilung verkehrsträgerübergreifender Projekte im Personen- und Güterverkehr,

  • durch Maßnahmen zur weiteren Attraktivierung des Öffentlichen Personennahverkehrs,

  • durch Koordinieren von Maßnahmen im Mobilitätsmanagement,

  • durch Aktivitäten zur Beurteilung und Minimierung von Umweltauswirkungen im Verkehr, und

  • durch Aktivitäten zur Optimierung der Rahmenbedingungen für Güterverkehr und der Logistik im Vorarlberg, wie z.B. der Erarbeitung des Güterverkehrskonzeptes Vorarlberg.


Energie

Die Energieversorgung ist eine der zentralen Fragen der zukünftigen Entwicklung unserer Gesellschaft. Neben den vielfältigen ökonomischen Aspekten treten ökologische Aspekte, wie z.B. Klimaschutz, immer stärker in den Vordergrund. In diesem Zusammenhang sind die Aufgaben und Leistungen im Bereich Energie der Abt. VIa zu sehen. Unsere Leistungen sind:

Klimaschutz

Beim Übergang zu einer Wirtschaft und Gesellschaft ohne Netto-Treibhausemissionen kommt der Energie eine entscheidende Rolle zu, da die Energiegewinnung derzeit für mehr als 75 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Zur Erreichung der Ziele des Pariser Übereinkommens zum Klimaschutz ist eine umfassende Dekarbonisierung der Energieversorgung notwendig. Aufgaben der VIa im Bereich Klimaschutz sind:·

  • Umsetzung des Maßnahmenprogramm des Bundes und der Länder zur Erreichung des Treibhausgasziels bis 2020
  • Beratung der Landesregierung in energierelevante Fragen des Klimaschutzes
  • Vertretung Vorarlbergs im Nationalen Klimaschutzkomitee

Kontaktdaten

Allgemeine Wirtschaftsangelegenheiten

Postanschrift: Landhaus, 6900 Bregenz

Standortanschrift: Landhaus, 6900 Bregenz

T +43 5574 511 26105

F +43 5574 511 926195

wirtschaft@vorarlberg.at

Kundenverkehr:
Persönliche oder telefonische Vorsprachen von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach vorheriger Vereinbarung. Entgegennahme schriftlicher Eingaben: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 14 Uhr. Ausgenommen sind gesetzliche Feiertage und Tage ohne Dienstbetrieb.