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Wirtschaftsstrategien & Konzepte

An dieser Stelle werden Strategien und Konzepte, welche von der Vorarlberger Landesregierung in Auftrag gegeben werden und für die für Entwicklung des Vorarlberger Wirtschaftsstandorts von besonderer Bedeutung sind, veröffentlicht. Teilweise wurden diese auch mit Kooperationspartnern erstellt.

Es wird darauf hingewiesen, dass der allgemeinen Veröffentlichungspflicht für Studien, Gutachten und Umfragen, die entsprechend Art 20 Abs 5 B-VG zu veröffentlichen sind, auf der Seite Transparenz (vorarlberg.at) nachgekommen wird.

 

Wissenschafts- und Forschungsstrategie 2030+

Vorarlberg ist ein leistungsstarker und erfolgreicher Wirtschaftsstandort. Diese Position soll durch die Wissenschafts- und Forschungsstrategie 2030+ weiter gestärkt werden. Deshalb zielt die Strategie darauf ab, die Forschungsinfrastruktur im Lande auszubauen sowie digitale und technische Kompetenzen zu fördern. Die Wissenschafts- und Forschungsstrategie Vorarlberg 2030+ sieht vor, die Forschungsinfrastruktur durch Investitionen auf Landes- und Bundesebene weiter zu stärken und insbesondere im Bereich der technischen und digitalen Kompetenzen auszubauen. Darüber hinaus zielt die Strategie darauf ab, die wissenschaftliche Zusammenarbeit im Land und über die Landesgrenzen hinaus auszubauen und damit ein starkes Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildungseinrichtungen zu schaffen.

 

Gesamtheitliche Netzstrategie

Das Land Vorarlberg schafft mit seiner gesamtheitlichen Netzstrategie bereits heute die Voraussetzungen, den künftigen Bandbreitenbedarf mit einer leistungsfähigen und digitalen Infrastruktur zu decken. Die gesamtheitliche Netzstrategie soll neben der Berücksichtigung einer flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur auch konvergente Mobilfunk- und Sensornetzwerke ermöglichen. Mit dem Ziel, den notwendigen mittel- und langfristigen Ausbau der gigabitfähigen Breitbandinfrastruktur nicht nur schnell und effizient, sondern auch synergetisch voranzubringen, wurde die gesamtheitliche Netzstrategie gemeinsam mit verschiedenen Marktakteuren erarbeitet. Eine sorgfältige und zielgerichtete Evaluierung und Analyse der bestehenden Anbieterstrukturen, Versorgungsstrukturen, Infrastrukturen, sowie der Best-Practice-Modelle anderer Bundesländer, bilden zusammen die Grundlage für die Strategieentwicklung, in welcher die Rolle der öffentlichen Hand untersucht wurde. Auf Basis dieser Erkenntisse wurden vier Modelle für den Ortsnetz-Ausbau ausgearbeitet sowie eine Machbarkeitsstudie und Grobplanung eines landesweiten Glasfaser-Ringnetzes durchgeführt.

 

Digitale Agenda

Die Agenda bildet die Grundlage, um Vorarlberg auf die in hohem Tempo stattfindende Digitalisierung vorzubereiten. Die Erarbeitung erfolgte unter Einbindung zahlreicher Akteure. Die Arbeitsgruppen wurden von Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Industriellenvereinigung, der Wirtschaftsstandort Vorarlberg GmbH und vom Amt der Vorarlberger Landesregierung geleitet, die ihrerseits die Inhalte unter Einbezug von Unternehmen und Personen erarbeitet haben.

 

Vorarlberger Impulsprogramm

Zur Stärkung der heimischen Wirtschaft wurde ein umfangreiches Vorarlberger Impulsprogramm auf die Beine gestellt mit dem Ziel, nach dem coronabedingten Wirtschaftseinbruch den Aufschwung zu unterstützen, den Arbeitsmarkt zu stärken und Anreize zu bieten, damit die Konjunktur wieder anzieht. Eine begleitende wissenschaftliche Beurteilung durch unabhängige Wirtschaftsforscher untersucht dabei den sinnvollen und effizienten Einsatz dieser Mittel und soll die Wirkung darstellen.

 

Rohstoffstudie

Die Versorgung der Wirtschaft mit mineralischen Rohstoffen ist eine Grundlage für jeden Wirtschaftsraum und daher von großer Bedeutung. Die Bedarfsstudie zeigt die aktuelle Situation aus und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung der der genehmigten Abbaufelder.

 

Wirtschaftsleitbild 2010+

Wegweiser für die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Landes Vorarlberg stellt das im Jahr 2007 verabschiedete Leitbild 2010+ WIRTSCHAFT Vorarlberg dar. 2014 wurde das Wirtschaftsleitbild umfassend evaluiert, der Umsetzungsstand der Maßnahmen sichtbar gemacht sowie neue Strategiefelder und Maßnahmen eingearbeitet.