Schadstoffe in hochalpinen Regionen
Sediment-, Boden- und Firnproben aus hochalpinen Regionen wurden auf schwer abbaubare organische Schadstoffe und Schwermetalle untersucht.
Sedimentproben von vier Hochgebirgsseen im Süden Vorarlbergs (Herz See, Brüllender See, Silvretta See, Ganda See) und Bodenproben aus deren Einzugsgebiet sowie Firnproben vom Vermuntgletscher im Silvrettagebiet wurden auf schwer abbaubare organische Schadstoffe und Schwermetalle untersucht. Dabei wurden auch Substanzen analysiert, die seit einigen Jahren in Europa nicht mehr hergestellt und verwendet werden dürfen. Die Ergebnisse zeigen, dass synthetische Chemikalien auch in entlegenen Regionen – wenn auch in geringen Mengen – nachzuweisen sind. Hauptverantwortlich für diesen Befund sind globale atmosphärische Transportprozesse
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