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Sonderereignis - Tote Fische am Bodenseeufer

Die Anfang Juni durchgeführten Qualitätsüberwachungen an den Vorarlberger Badestellen erbrachten laut ersten Ergebnissen durchwegs zufriedenstellende hygienische Verhältnisse. Die Badestellen am Bodenseeufer, an den Baggerseen und den Fließgewässern weisen eine gute Badequalität auf. Trotzdem wurden in den vergangenen Tagen am Bodenseeufer des Öfteren tote Fische aufgefunden.  
Zu den derzeit festgestellten toten Fischen am Bodenseeufer teilt das Landesfischereizentrum Vorarlberg mit:
Es handelt sich um ein jährlich in unterschiedlichem Maß auftretendes Ereignis, das im Zusammenhang mit der Laichzeit verschiedener Fischarten im Mai/Juni steht. Besonders betroffen ist der Barsch, aber auch Brachsen und Zander können davon betroffen sein. Der Stress beim Laichgeschäft führt zur Schwächung der Fische. Die verkürzten Infektionswege infolge Schwarmbildung und die steigende Wassertemperatur begünstigen das Ausbrechen von Infektionskrankheiten und das Auftreten von Parasiten (z.B. Verpilzung). Am Südufer des Bodensees (Schweiz, Vorarlberg) ist das Ausmaß im durchschnittlichen Bereich. Am Nordufer (Bayern, Baden-Württemberg) wurden regional überdurchschnittlich viele tote Fische festgestellt, die teilweise bei Westwind auch in die Bregenzer Bucht getrieben wurden.

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