Schadstoffe in hochalpinen Regionen
Sediment-, Boden- und Firnproben aus hochalpinen Regionen wurden auf schwer abbaubare organische Schadstoffe und Schwermetalle untersucht.
Sedimentproben von vier Hochgebirgsseen im Süden Vorarlbergs (Herz See, Brüllender See, Silvretta See, Ganda See) und Bodenproben aus deren Einzugsgebiet sowie Firnproben vom Vermuntgletscher im Silvrettagebiet wurden auf schwer abbaubare organische Schadstoffe und Schwermetalle untersucht. Dabei wurden auch Substanzen analysiert, die seit einigen Jahren in Europa nicht mehr hergestellt und verwendet werden dürfen. Die Ergebnisse zeigen, dass synthetische Chemikalien auch in entlegenen Regionen – wenn auch in geringen Mengen – nachzuweisen sind. Hauptverantwortlich für diesen Befund sind globale atmosphärische Transportprozesse
Kontaktdaten
Institut für Umwelt und Lebensmittelsicherheit (Umweltinstitut)
Postanschrift: Montfortstraße 4, 6900 Bregenz
Standortanschrift: Montfortstraße 4, 6900 Bregenz
T +43 5574 511 42099
F +43 5574 511 942095
Kundenverkehr:
Persönliche oder telefonische Vorsprachen von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach vorheriger Vereinbarung. Entgegennahme schriftlicher Eingaben: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 14 Uhr. Ausgenommen sind gesetzliche Feiertage und Tage ohne Dienstbetrieb.