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#OhneAngstVerschiedenSein

Reden über Judentum, Erinnerungskultur und Nahost – im Spannungsfeld von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit in der Migrationsgesellschaft.

Das Projekt #OhneAngstVerschiedenSein des Jüdischen Museums Hohenems verfolgt den Ansatz REDEN, LERNEN und HANDELN.  
 

REDEN: In öffentlich geführten Gesprächen und Safer Spaces (=nicht-öffentliche geschützte Räume für Menschen mit eigenen Diskriminierungserfahrungen) werden kontroverse Themen angegangen. Gemeinsames Überlegen, wie ein guter Umgang mit jüdischer und migrantischer Geschichte, mit Antisemitismus und Rassismus, mit den Konflikten im Nahen Osten in einer von Vielfalt geprägten Migrationsgesellschaft aussehen könnte.


LERNEN: Fortbildungen für Multiplikator*innen und Workshops für Jugendliche aus den Bereichen Schule, Jugendarbeit und Communitiy werden angeboten. Lern- und Reflexionsräume werden geschaffen, in denen Fragen zum Verhältnis zwischen Judentum und Islam, zur Erinnerungskultur und zum Nahostkonflikt in der Migrationsgesellschaft vertiefen werden. Der Ansatz ist antisemitismus- und rassismuskritisch, selbstreflexiv und erfahrungsbasiert. Gleichzeitig wird ein fundiertes Wissen und solides methodisches Handwerkszeug vermittelt. Alle sollen sich dabei als Lernende betrachten.


HANDELN: Materialien für den Unterricht, die Schulsozialarbeit, Offene Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit werden konzipiert und erprobt. In den Materialien spiegeln sich die Erfahrungen und Perspektiven der von Diversität geprägten Migrationsgesellschaft wider. Mithilfe dieser Materialien können Multiplikator*innen selbst ins Handeln kommen und so einen Beitrag zu mehr Anerkennung, Teilhabe und Zugehörigkeit unter jungen Menschen leisten.

 

Weitere Informationen finden Sie online unter oavs.at