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Internationale Bodensee-Konferenz

Die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) ist ein kooperativer Zusammenschluss der an den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen Länder und Kantone. Ziel der 1972 gegründeten IBK ist es, die Bodenseeregion als attraktiven Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum zu erhalten und zu fördern und die regionale Zusammengehörigkeit zu stärken.

Die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) ist ein kooperativer Zusammenschluss der an den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen Länder und Kantone Appenzell-Ausserrhoden, Appenzell-Innerrhoden, Baden-Württemberg, Bayern, Fürstentum Liechtenstein, Thurgau, Schaffhausen, St. Gallen, Vorarlberg und Zürich. Vorarlberg ist eines der Gründungsmitglieder dieser Organisation. Die IBK will die Bodenseeregion als attraktive Region mit hoher Lebensqualität sowie starkem Standort für Wirtschaft, Arbeiten, Wissenschaft und Innovation, aber auch als einmaligen Natur- und Landschaftsraum mit vielfältiger Raumstruktur und zukunftsfähigen Verkehrsanbindungen erhalten bzw. entwickeln.

Am 14. Jänner 1972 fand die erste Bodensee-Konferenz statt. 2022 hat die IBK das 50-jährige Jubiläum gefeiert, zur IBK-Geschichte ist auf den IBK50-Seiten mehr zu erfahren.

Handlungsfelder bzw. Projekte der IBK:  

Die IBK leistet einen aktiven Beitrag zur Entwicklung eines attraktiven, wettbewerbsfähigen und abgestimmten Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsraums Bodensee. U.a. hat die IBK das Netzwerkprojekt der Universitäten des Bodenseeraums, den Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee EVTZmbH - ehemals Internationale Bodensee-Hochschule -, initiiert und eingerichtet. 

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Die IBK fördert die Zusammenarbeit im Bodenseeraum im Gesundheits- und Sozialbereich. Über grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch und gemeinsame Projekte wird die Wirkung regionaler Maßnahmen vervielfacht. Beispiele sind die jährlichen Konferenzen der Rettungsdienste oder der IBK-Preis für Gesundheitsförderung.

Die IBK fördert die Entwicklung des vielfältigen Kulturraumes Bodensee, dessen Erbe und dessen aktuelles Schaffen einen wichtigen Beitrag zur gemeinsamen Identität und internationalen Ausstrahlung der Region leisten. So werden z. B. jährlich die IBK-Kulturförderpreise vergeben, 2023 in der Sparte „Comic“ – die Preisträgerinnen und -träger werden hier filmisch dokumentiert.

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Die IBK fördert die Erhaltung und Weiterentwicklung der Region als langfristig attraktiven Lebens- und Naturraum. Die Plattform Klimaschutz und Energie tauscht nicht nur Erfahrungen aus, sondern setzt auch konkrete Forschungs- und Pilotprojekt um, wie z. B. jenes zu Low-Tech-Gebäuden.

Die IBK setzt sich im Verkehrsbereich ein für die bessere Anbindung der Bodenseeregion an die internationalen Verkehrswege und die Herstellung leistungsfähiger Verkehrsverbindungen in der Region. So wird mit dem Projekt BODANRAIL 2045 die grenzüberschreitende Abstimmung und Optimierung der Planungen im Schienenpersonenverkehr intensiviert, ermöglicht das BODENSEE TICKET grenzenloses Reisen mit Bahn, Bus und Fähren rund um den Bodensee mit nur einem Ticket oder bringt die E-Charta Bodensee die Elektromobilität auf einen grenzüberschreitend vernetzten Weg.

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Die IBK setzt sich für die Entwicklung und Stärkung einer vielfältigen und zukunftsfähigen Wirtschaft sowie einen attraktiven grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt ein. Mit der Digitalisierungsinitiative will die IBK dazu beitragen, das Innovations- und Kooperationspotenzial der KMU durch effektiven Wissens- und Technologietransfer nutzbar zu machen und grenzüberschreitend Synergien zu bewirken. 

Die IBK fördert eine gemeinsame Raumentwicklung in der Bodenseeregion. Sie arbeitet dazu eng mit der Raumordnungs-Kommission Bodensee (ROK-B) zusammen.

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