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Innovative Abwasseranalyse zeigt Konsum von Suchtmittel auf

Umfassende Einblicke in den Suchtmittelkonsum in Vorarlberg

Das abwasserbasierte Drogenmonitoring hat sich als eine innovative Methode etabliert, um den Konsum legaler und illegaler Suchtmittel in der Bevölkerung zu analysieren. Bereits 2020 wurde ein ähnliches abwasserbasiertes Drogenmonitoring in Vorarlberg durchgeführt, sodass nun ein Vergleich der Konsumtrends zwischen damals und heute möglich ist. „Die valide Messung des Drogenkonsums ist essenziell, um fundierte Maßnahmen zur Konsumdynamik in der Bevölkerung zu entwickeln und umzusetzen“, betont Landesrätin Martina Rüscher bei der Vorstellung des Abwasserbasierten Drogenmonitoring Berichts 2024 gemeinsam mit der Vorständin der Abteilung Soziales und Integration Alexandra Kargl, Univ.-Prof. Herbert Oberacher von der Medizinische Universität Innsbruck und Primar Philipp Kloimstein von der Stiftung Maria Ebene. Neben dem Konsum verbotener Drogen, Alkohol und Nikotin wurden im Jahr 2024 erstmals auch der Konsum von pharmazeutischen Wirkstoffen wie Antidepressiva (Venlafaxin, Citalopram), Antiepileptika (Gabapentin, Pregabalin) und Schlafmittel (Zolpidem) untersucht. Dies erlaubt eine Analyse der Verwendung psychophoaktiver Substanzen durch die Vorarlberger Bevölkerung.

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