Energie- und Umweltberatungen

Geförderte Beratungen für Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine

Im Rahmen des Vorarlberger Landesprogramms für betrieblichen Umweltschutz (Impuls3) fördert das Land Vorarlberg gemeinsam mit dem Klima- und Energiefonds im Auftrag des Klimaschutzministeriums die Inanspruchnahme von Energie- und Umweltberatungen durch Unternehmen, Gemeinden, Vereine und konfessionelle Einrichtungen. 

Förderungsgegenstand und Förderhöhe

Förderungsgegenstand sind Honorare von externen Beratungsunternehmen für Beratungsleistungen im Bereich Energie, Mobilität und Umwelt. Die Förderung beträgt in der Regel 50 % der Bemessungsgrundlage. Für Details siehe Tabelle unten sowie Richtlinie im Downloadbereich.

Ablauf der Förderung

Die Antragstellung erfolgt vor der Durchführung der Beratung. Das Fördergeld wird vom Land Vorarlberg nach Bezahlung der Rechnung an den Beratungskunden ausbezahlt und stammt je zur Hälfte vaus Mitteln des Landes Vorarlberg und des Klima- und Energiefonds. 

Berater:innen

Betriebe können das gewünschte Beratungsunternehmen am freien Markt wählen und beim Antrag auf eine geförderte Beratung bekannt geben. Wer das Beratungsunternehmen nicht selbst suchen möchte, kann sich an das Energieinstitut Vorarlberg wenden, das im Auftrag des Landes Vorarlberg als Vermittler für geförderte Beratungen zwischen Beratungskunden und externen Beratern fungiert. Die externen Berater:innen bearbeiten die Anfragen auf eigene Rechnung.

Vermittlung von Beratungsunternehmen durch das Energieinstitut Vorarlberg: www.energiecheck.at  

Qualitätskriterien für Berater:innen:
Berater:innen im Bereich Energie müssen im "Register der qualifizierten Energiedienstleister:innen“ im Rahmen des Bundesgesetzes für Energieeffizienz (EEffG) gelistet sein. Im Bereich Umweltzeichen ist eine Listung als Umweltzeichen-Berater:in erforderlich. Ansonsten genügt, dass das Beratungsunternehmen über die gewerberechtlichen Befugnisse verfügt.

Antragstellung

Hier geht es zur Antragstellung.