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Horizont Europa 2021-2027

Das 9. EU-Forschungsrahmenprogramm trägt den Namen Horizont Europa 2021-2027. Es ist das weltweit größte Forschungs- und Innovationsförderungsprogramm und stellt das bisher ambitionierteste Programm in der Geschichte der EU dar. Das Gesamtbudget dieses Programms beträgt 95,5 Mrd. Euro.

Ziel des Programms
Das Ziel des Programms Horizont Europa 2021-2027 ist es, mit den Investitionen der EU in FuI in Wissenschaft, Technologien, Wirtschaft und Gesellschaft Wirkung zu entfalten unter Beachtung der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 und des Überein­kommens von Paris. Horizont Europa ist das größte transnationale Forschungsförderungs­programm der Welt.

Förderschwerpunkte
Das Programm Horizont Europa steht vor dem Hintergrund des Klimawandels und der digitalen Transformation im Zeichen bedeutender gesellschaftlicher Umbrüche. Dies mani­festiert sich auch im Green Deal der Europäischen Kommission, mit dessen Hilfe Europa bis 2050 der „erste klimaneutrale Kontinent“ werden soll.

Um die Attraktivität Europas für Forschende aus aller Welt zu stärken, bündelt Horizont Europa in der 1. Säule Wissenschaftsexzellenz drei stark nachgefragte, überwiegend themenoffene und komplementäre Programme, die von hoher Relevanz für die Karriere­perspektiven von Forscher/-innen sind: den Europäischen Forschungsrat (ERC), die Marie Skłodowska-Curie Maßnahmen (MSCA) und die Forschungsinfrastrukturen (INFRA).

Die 2. Säule des Horizont Europa-Programms trägt den Titel „Globale Herausforderungen und die industrielle Wettbewerbs­fähigkeit Europas“ und bildet in finanzieller Hinsicht das Herzstück des EU-Rahmenprogrammes. Sechs thematische Cluster bestimmen die Struktur der Säule 2
  • Cluster 1: Gesundheit
  • Cluster 2: Kultur, Kreativität und inklusive Gesellschaft
  • Cluster 3: Zivile Sicherheit für die Gesellschaft
  • Cluster 4: Digitalisierung, Industrie & Weltraum
  • Cluster 5: Klima, Energie und Mobilität
  • Cluster 6: Lebensmittel und natürliche Ressourcen
Zentrales Anliegen der 3. Säule „Innovatives Europa“ ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der EU entscheidend zu stärken, indem es europäische Innovatoren, Start-ups und KMUs dabei unterstützt, bahnbrechende Ideen in marktbeherrschende Innovationen zu verwandeln. Auf diese Weise sollen die Abwanderung innovativer Unternehmen verhindert und die Investi­tionen in marktschaffende Innovationen in Europa deutlich gesteigert werden. Als zentrales Organ der Programmsäule Innovatives Europa fungiert der Europäische Innovationsrat (EIC). Ergänzt wird der EIC durch die Europäischen Innovationssysteme (EIE) zur besseren Ver­netzung der nationalen Innovationsysteme. Zudem fördert das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) auch weiterhin die Integration von Unternehmen, Forschung, Hochschulbildung und Unternehmertum.

Kontaktstelle in Österreich
Kontaktstelle in Österreich für dieses Programm ist die Österreichische Forschungs­förderungsgesellschaft (FFG).
 

Kontaktdaten

Europaangelegenheiten

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Standortanschrift: Landhaus, 6900 Bregenz

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F +43 5574 511 920395

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