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Bürger*innenrat: Schulen für die Kinder und Jugendlichen unserer Zeit

Der Bürger*innenrat fand am 6. und 7. Oktober 2023 statt. Die Ergebnisse wurden in einem Bürger*innencafé am 16. Oktober der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Dokumentation ist jetzt abrufbar.

AKTUELL: 

Das Bürger*innencafé fand am Montag, 16. Oktober 2023 im vorarlberg museum statt. Die Ergebnisse wurden dort der breiten Öffentlichkeit präsentiert und in einem intensiven Austausch unter den rund 100 Besucherinnen und Besuchern angereichert und vertieft. Die Präsentation sowie die Dokumentation finden Sie im Downloadbereich. 


Eine Initiativgruppe, bestehend aus dem Landeselternverband Vorarlberg, dem Vorarlberger Familienverband sowie der Landesschüler*innenvertretung Vorarlberg, hat die Gelegenheit ergriffen, einen Bürger*innenrat in Vorarlberg einzuberufen. Das Ziel dieses Bürger*innenrats besteht darin, die Meinungen und Ideen der Vorarlberger*innen zur Weiterentwicklung von Schulen zu sammeln.

Durch eine Unterschriftensammlung wurde ein landesweiter Bürger*innenratsprozess angestoßen. Der Bürger*innenrat ist ein mehrstufiges Beteiligungsverfahren, das auf eine lange Tradition in Vorarlberg zurückblicken kann. Bereits seit 2006 kann ein Bürger*innenrat von einer Gemeinde, einer Region, dem Vorarlberger Landtag oder der Vorarlberger Landesregierung einberufen werden. Zusätzlich gibt es seit 2013 eine Richtlinie, die besagt, dass ein Bürger*innenrat "von unten" einberufen werden kann, indem mindestens 1000 Unterschriften von teilnahmeberechtigten Bürger*innen mit Angabe des Namens und der Anschrift gesammelt werden. 


Die erforderlichen Unterschriften wurden im Zeitraum von Mitte April bis Ende Mai gesammelt. Am 26. Juni 2023 fand die Übergabe der Unterschriften an Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink und Landtagspräsident Harald Sonderegger statt. Die Ausgangsfrage für den Bürger*innenrats-Prozess lautet: „Was brauchen wir heute von der Schule? Wie können wir gemeinsam positive Veränderungen unterstützen?"


Durch eine Zufallsauswahl wurden verschiedene Personen aus dem ganzen Land zu moderierten Diskussionen zusammengebracht.
Im Vorfeld zum Bürger*innenratswochenende fand eine Online-Umfrage zum Thema statt und die Ergebnisse wurden den angemeldeten Teilnehmenden, im Zuge des Infomonats, zu verfügung gestellt. Während des Infomonats erhielten alle Teilnehmenden Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema. Zusätzlich zu der Online-Umfrage fanden vier Workshops mit Schüler*innen statt (HTL Rankweil, VS Bütze Wolfurt, HLW Rankweil und MS Baumgarten Dornbirn). Die in den Workshops erarbeiteten Empfehlungen für die "Schule von morgen" wurden vorab an die ausgelosten Bürger*innenräte übermittelt.


Am Wochenende des 6. und 7. Oktober 2023 erarbeiteten die Teilnehmenden des Bürger*innenrates in 1,5 Tagen gemeinsam getragene Empfehlungen an die Landesregierung. Die Ergebnisse gliedern sich in sechs Bereiche: Gesellschaftliche Verantwortung, Bildungsauftrag, Politik und Rahmenbedingungen, Kinder und Jugendliche, Eltern, Lehrer*innen.

Beim öffentlichen Bürger*innencafé am 16. Oktober 2023 wurden diese Ergebnisse von den Bürger*innenräten der breiten Öffentlichkeit sowie politischen Vertreter*innen und Stakeholder*innen präsentiert. Rund 100 Personen waren anwesend und diskutierten und ergänzten die Ergebnisse.

Im Anschluss an das Bürger*innencafé traf sich die Resonanzgruppe (Gruppe aus zuständigen Politiker*innen, Stakeholder*innen und verantwortlichen Personen aus der Verwaltung), um sich mit den Ergebnissen auseinanderzusetzen und Umsetzungsmöglichkeiten zu prüfen.


Der Bürger*innenratsprozess wird vom Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung koordiniert und stellt bereits den 15. landesweiten Bürger*innenratsprozess dar. Sämtliche Ergebnisse finden Sie im Downloadbereich.

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