Ausbildungskooperation mit der FH Gesundheit in Innsbruck (Ausbildungsstipendien)

Das Land Vorarlberg ging mit der Fachhochschule Gesundheit in Innsbruck (fhg) eine Ausbildungskooperation für nichtärztliche Gesundheitsberufe ein. Zweck dieser Kooperation ist die Sicherstellung der Ausbildung von Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern in nichtärztlichen Gesundheitsberufen. Damit soll künftig weiterhin eine bestmögliche Versorgung der Vorarlberger Bevölkerung mit medizinischen Leistungen gewährleistet werden.

Von der fhg werden die FH-Bachelor-Studiengänge Biomedizinische Analytik, Radiologietechnologie, Hebamme, Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie, Gebärdensprachdolmetschen, Diätologie und Augenoptik angeboten.

Für Personen, die eine solche Ausbildung anstreben, besteht nun die Möglichkeit, dass sie eine Ausbildungsvereinbarung mit einem Träger einer Vorarlberger Gesundheitseinrichtung abschließen.
Unter die Träger der Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen fallen beispielsweise die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft als Trägerin der Landeskrankenhäuser oder die Stadt Dornbirn als Trägerin des Krankenhauses Dornbirn.
In dieser Ausbildungsvereinbarung verpflichten sich die Träger der Gesundheitseinrichtungen, die Kosten des Studienplatzes zugunsten der Studierenden an der fhg zu übernehmen. Zusätzlich gewähren sie den Studierenden ein Praktikumsgeld oder monatliches Taschengeld.
Aufgrund von Vereinbarungen mit den Trägern der Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen richtet die fhg die privat finanzierten Studienplätze eigens für Vorarlberger Studierende, die eine Ausbildungsvereinbarung abgeschlossen haben, ein.

Für die Bewerberinnen und Bewerber, die im Vorfeld eine solche Vereinbarung abschließen, besteht der Vorteil, dass sie einen Studienplatz an der fhg erhalten, sofern sie im Aufnahmeverfahren als geeignet eingestuft und von der fhg im Hinblick auf die jeweils finanzierten Studienplätze entsprechend gereiht werden. Sie profitieren gleichzeitig – je nach Ausbildungsvereinbarung – von einem monatlichen Taschengeld (bei der KHBG und der Stadt Dornbirn: 165 Euro). Außerdem haben die Studierenden durch die fixe Einstellungszusage für die Zeit nach dem Studium eine sichere Perspektive und Planungssicherheit für die ersten Berufsjahre.
Die Bewerberinnen und Bewerber verpflichten sich im Gegenzug – sofern im Aufnahmeverfahren ihre grundsätzliche Eignung festgestellt wurde – das Studium zügig und ambitioniert zu betreiben. Zudem vereinbaren sie mit dem Rechtsträger der Gesundheitseinrichtung, dass sie innerhalb von sechs Monaten ab Beendigung des Studiums mit dem Rechtsträger der Gesundheitseinrichtung ein Dienstverhältnis eingehen und dieses für zum Beispiel fünf Jahre aufrechterhalten. Endet das Dienstverhältnis ohne Vorliegen eines wichtigen Grundes, ist eine anteilige Rückerstattung vorgesehen. 

Sie sind an einem Studienplatz für das Jahr 2025/26 interessiert? 
Die angebotenen Bachelor-Studiengänge an der fh gesundheit mit Start im Wintersemester 2025/26 und die Bewerbungsfristen finden Sie auf der Homepage der fhg. 

Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen die folgenden Stellen - auch Schnuppertage können vereinbart werden:

Stadt Dornbirn (Krankenhaus der Stadt Dornbirn)
Frau Bianca Glatz
Tel. 05572 303 1313
bianca.glatz@dornbirn.at

Plätze für das Studienjahr 2025/26:

werden in Bälde bekannt gegeben

 

Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft (Landeskrankenhäuser Bludenz, Bregenz, Feldkirch, Hohenems und Rankweil)
Tel. 05522 303 5000
office@khbg.at

Plätze für das Studienjahr 2025/26:

werden in Bälde bekannt gegeben

 

Medizinisches Zentrallabor GmbH
Ursula Fruth, BSc
Tel. 05522 3480
ufruth@mzl.at

Plätze für das Studienjahr 2025/26:

werden in Bälde bekannt gegeben

 

Allgemeine Informationen zur Ausbildungskooperation erhalten Sie von der Abteilung Gesundheit und Sport (Tel. 05574 511 24205 oder gesundheitundsport@vorarlberg.at).

 

Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Förderung über die Connexia Implacement Stiftung möglich. Weitere Infos finden Sie unter www.vcare.at.

Videos zu den Berufsportraits Radiologietechnologie und BMA

Kundenverkehr: 
Persönliche oder telefonische Vorsprachen von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach vorheriger Vereinbarung. Entgegennahme schriftlicher Eingaben: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr. Ausgenommen sind gesetzliche Feiertage und Tage ohne Dienstbetrieb.