Studie zur Flächensicherung und Langfrist-Entwicklungsoptionen der Eisenbahninfrastruktur in Vorarlberg
Im Mobilitätskonzept Vorarlberg 2019 wurde verankert, dass eine Machbarkeitsuntersuchung von Maßnahmen zur Kapazitätserhöhung und Weiterentwicklung der Schiene im Rheintal und bei den grenzüberschreitenden eingleisigen Schienenverbindungen erfolgen soll. Die Ergebnisse dieser Studie der SMA und Partner AG liegen seit Frühjahr 2022 vor.
Bildrechte: Atelier Andrea Gassner/Christopher Walser
Im Auftrag des Landes Vorarlberg und der ÖBB Infrastruktur-AG haben die Expertinnen und Experten des Planungsbüros SMA und Partner AG verschiedene Szenarien zur Weiterentwicklung des Taktsystems im Schienenregionalverkehr unter Berücksichtigung ausreichender Systemtrassen für den Güterverkehr in verschiedenen Szenarien untersucht.
Dabei wurden einerseits Angebotskonzepte für den Zeithorizont 2040 entwickelt, um eine Grundlage für den notwendigen Ausbaubedarf für das „Zielnetz 2040“ des Bundes zu erhalten. Andererseits wurden Szenarien für die sehr langfristige Weiterentwicklung des Bahnangebots (2050+) betrachtet, um Aussagen für eine notwendige raumplanerische Flächensicherung zu erhalten.
Die Ergebnisse zu den Angebotskonzepten und den dafür notwendigen Infrastrukturbedarf bzw. die erforderliche Flächensicherung liegen nun seit März 2022 vor und sind in den Dokumenten (Zusammenfassung und ausführlicher Endbericht) dargestellt.
Aufbauend auf die nun vorliegende Studie wurde im Frühjahr 2022 eine Variantenstudie für die betroffenen Streckenabschnitte zur Vorbereitung für den österreichweiten Zielnetz 2040-Prozess des Bundes gestartet, um verschiedene bauliche Varianten hinsichtlich ihrer Machbarkeit zu beurteilen (Details siehe www.vorarlberg.at/-/variantenstudie-bahn-zielnetz2040). Die Ergebnisse fließen als Modul für Vorarlberg in den bundesweiten Prozess zum Bahn-Zielnetz 2040 ein. Ebenfalls soll parallel dazu das Thema der raumplanerischen Flächensicherung vertieft werden.
Die Zusammenfassung (Management Summary) und den technischen Endbericht finden Sie untenstehend unter Downloads.
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