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Zurück Zwischenbilanz des Modells JUMI – Jupident mobile Inklusion

Zwischenbilanz des Modells JUMI – Jupident mobile Inklusion

Kindergärten erhalten mobile Unterstützung vor Ort

Seit dem Betreuungsjahr 2023/24 wird das Modell des „heilpädagogischen Kindergartens“ in einer weiterentwickelten Form unter der Bezeichnung JUMI (Jupident mobile Inklusion) fortgesetzt. Kinder in besonders belastenden Situationen, die temporär eine intensive sonderpädagogische Förderung benötigen, werden nicht mehr aus der Gruppe genommen und in Schlins betreut, stattdessen erhalten die Kindergärten nun mobile Unterstützung vor Ort, um dadurch die Inklusion dieser Kinder im Regelsystem zu ermöglichen. „Schon in der ursprünglichen Form des Angebotes standen dessen Notwendigkeit und hohe Qualität außer Frage, es konnte aber aufgrund der räumlichen Bindung am Standort Schlins nur von wenigen Familien genützt werden. Der neue Modellversuch mit einer temporären pädagogischen Krisenintervention direkt in den elementarpädagogischen Einrichtungen bewährt sich. Ein mobiles, mit Fachpersonal der Elementarpädagogik, Sonderkindergartenpädagogik etc. besetztes Team leistet vor Ort eine schnelle, niederschwellige Unterstützung bei der Arbeit mit den betroffenen Kindern“, so Landesrätin Martina Rüscher in einer Zwischenbilanz gemeinsam mit Gemeindeverbandspräsidentin Andrea Kaufmann sowie Jupident-Geschäftsführer Michael Tinkhauser und JUMI-Bereichsleiterin Michaela Müller.

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