Mit uns, nicht für uns: Inklusionsheld:innen wurden 2024 gesucht!
Anlässlich des Tags der Inklusion am Sonntag, 5. Mai 2024, startete die neue Initiative des Landes unter dem Motto „Mit uns, nicht für uns“, um den Einsatz der Vorarlberger:innen für mehr Inklusion im Land zu würdigen.
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Landesrätin Martina Rüscher ist mit der Vortragenden Marianne Hengl auf der Bühne
Die Inklusionsheld:innen und ihre Gäste im Foyer des Landhauses - Landesrätin Martina Rüscher und eine Gebärdensprachdolmetscherin sind auf der Bühne
Gruppenfoto der Inklusionsheld:innen 2024 mit ihren Urkunden
Bei dieser Initiative ging es nicht darum, große Preise zu überreichen, sondern Menschen vor den Vorhang zu holen, die im Alltag mehr tun, als sie müssten und ihnen ein ehrliches Dankeschön auszusprechen.
Der Aufruf ging ans ganze Land
„Erzählen Sie uns, wer sich in Ihrem persönlichen Umfeld für eine vielfältige Gesellschaft stark macht, berichten Sie von diesen stillen Held:innen des Alltags, die mit kleinen Gesten und großen Taten dazu beitragen, unsere Welt inklusiver zu machen und holen Sie diese Menschen mit uns gemeinsam vor den Vorhang!“
Nach zahlreichen Einsendungen individueller Geschichten über die Menschen in Vorarlberg, welche sich täglich mit viel Engagement für Inklusion und das Überwinden von Barrieren einsetzen, war es am 12, Juli 2024 dann soweit: Die Inklusionsheld:innen Vorarlbergs standen auf der Bühne.
Im Vorfeld der Veranstaltung wurden 109 Alltagsheld:innen von Vorarlberger:innen nominiert. Rund 50 davon nahmen bei der Veranstaltung eine Dankes-Urkunde entgegen und feierten mit über 200 Gästen gemeinsam das Sommerfest der Inklusion. Neben einem Überblick über die aktuellen Projekte der Landesregierung, präsentierte zudem Marianne Hengl, Autorin und Behindertenaktivistin, ihr Bild eines inklusiven Zusammenebens mit motivierenden und zum Nachdenken anregenden Impulsen.
Herzlichen Dank für die zahlreichen Einsendungen und die Teilnahme am Sommerfest der Inklusion 2024!