Wiederaufbau der Äschenbestände in den Vorarlberger Fließgewässern
Die Mitarbeiter des Landesfischereizentrums bemühen sich um die Nachzucht und Stützung der Bestände bedrohter Fischarten. In Zusammenarbeit mit dem Fischereiverband führen sie Besatzmaßnahmen an verschiedenen Gewässern durch. Eine der Zielarten ist die Äsche, die vor dem Aussterben in Vorarlberg bewahrt werden soll.
Wasserkraftwerke, unpassierbare Querbauwerke und harte Verbauungen erschweren den Fischen das Leben in unseren Gewässern, sodass mehr als die Hälfte (60 %) der heimischen Fischarten in irgendeiner Weise gefährdet sind. Deshalb bemühen sich die Fischereisachverständigen des Landes laufend um ökologisch akzeptable Kompromisslösungen und Schadensbregrenzung, was mitunter auch den regelmässigen Besatz von tausenden Fischen beinhaltet.
Als „einsömmrige“ oder einjährige Äschen in der Größe zwischen 15 und 20 cm sind sie besser schwimmfähig und somit in der Lage die extremen kurzfristigen Wasserstandsschwankungen besser zu tolerieren.
Nicht nur der Verband unterstützt den Äschenbesatz finanziell, sondern auch die illwerke vkw beteiligen sich seit einigen Jahren an der Finanzierung des gemeinsamen Projektes.
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