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Welche Zukunft für die Europäische Union?

Die Europäische Union bzw. die EU-Institutionen sind auf der Suche nach der richtigen Antwort für die zukünftige Gestaltung der EU. Sie haben dazu eine Zukunftskonferenz durchgeführt, die am 09. Mai geendet hat. Viele Vorschläge liegen auf dem Tisch; nun gilt es zu entscheiden, wie diese umgesetzt werden können. Aber welchen Nutzen hat die EU überhaupt – dazu hat die EU-Kommission Informationen zusammengestellt.

Welche Vorteile bringt EU? Machen Sie sich ein Bild!

Hunderttausende Projekte wurden bereits mit EU-Unterstützung realisiert. Projektbeispiele aus allen Mitgliedstaaten und EU-Regionen, auch aus Vorarlberg, bietet die Internetseite InfoRegio,  unter anderem die dort angeführte Projektdatenbank (projectdatabase).

Die EU vergibt nicht nur Förderungen. Die EU-Kommission hat 60 gute Gründe  für die europäische Integration zusammengestellt.  Und vieles, was über die EU behauptet wird, hält einem Realitätscheck nicht stand: „TruLies Europe“  hinterfragt mit Faktenblättern kontroverse Aussagen über die EU.

Zukunft der EU: Konferenz beendet

Die Konferenz zur Zukunft Europas hat am 09. Mai 2022 geendet. Seit Frühjahr 2021 wurden zum ersten Mal auch die EU-Bürgerinnen und –Bürger in einen EU-Reform­prozess einbezogen. Die Zukunftskonferenz hat eine Vielzahl von Debatten und Gesprächen umfasst. EU-weite Bürgerforen wurden organisiert, auf der Internet-Plattform „Die Zukunft liegt in deinen Händen“ können Bürgerinnen und Bürger aus allen Ecken Europas ihre Ideen zur Zukunft Europas teilen, Veranstaltungen organisieren, an Events teilnehmen und sich mit anderen Personen und Organisationen vernetzen. 

Zum anderen waren auch die Mitgliedstaaten und Regionen aufgerufen, möglichst viele Menschen in den Diskussionsprozess einzubeziehen. Was bzw. wer in Österreich teilgenommen hat, sehen Sie auf www.euneudenken.at


Was geschieht mit den Ergebnissen der Zukunftskonferenz?

Am 09. Mai 2022 wurde der Abschlussbericht über die Konferenz an die Präsidentin des Europäischen Parlaments, den Präsidenten des Rates und die Präsidentin der Europäischen Kommission übergeben. Es ist nun Aufgabe der europäischen Institutionen, die 49 Vorschläge, bestehend aus 325 konkreten Maßnahmen, die die Bürgerinnen und Bürger formuliert haben, um das von ihnen gewünschte Europa zu gestalten, umzusetzen.
 

Sie können hier den Abschlussbericht sowie nachlesen, wie das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission die Vorschläge weiterverfolgen.

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