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Dürre – Gantner: "Bund und Länder helfen geschädigten Betrieben"

Direktbeihilfen, Wiederaufforstungsprogramme und höhere Zuschüsse auf Versicherungsprämien: Mit einem 60 Millionen Euro schweren Maßnahmenpaket stehen Bund und Länder den dürregeschädigten bäuerlichen Betrieben zur Seite.

Von Landesrat Christian Gantner wird die vereinbarte Soforthilfe vollumfänglich unterstützt: "Es muss klar sein, dass es um bäuerliche Existenzen geht. Was es braucht sind daher unbürokratische Beihilfen, um zusätzliche Belastungen möglichst umfassend abzufedern", so Gantner.

In den vergangenen Wochen hätte es einen ständigen Kontakt mit den Bäuerinnen und Bauern gegeben, so Gantner: "Dabei waren wir auch wiederholt vor Ort, um von der Lage ein Bild zu bekommen". In den Gesprächen habe man den Bäuerinnen und Bauern versichert, sie in dieser Extremsituation nicht im Stich zu lassen, bekräftigt der Landesrat: "Es wurde von Anfang an klargestellt, dass wir unsere bäuerlichen Betriebe in der schwierigen Situation nicht alleine lassen."

Dürre-Maßnahmenpaket geschnürt
1. Anhebung der Prämienunterstützung für alle Elementarrisikoversicherungen
2. Einführung eines neuen Prämiensystems für Tierausfallversicherungen
3. Stundung von Tilgungsraten und Laufzeitverlängerung bei Agrarinvestitionskrediten (AIK)
4. Zinsenzuschuss für Darlehen von Landwirtschaftsbetrieben in betroffenen Regionen
5. Schwerpunktprogramm für Sofortmaßnahmen zum Wiederaufbau bzw. zur Sicherung klimafitter Wälder
6. Schwerpunktprogramm für Wiederbewaldungen von Katastrophenflächen
7. Gewährung einer Direktbeihilfe für von Trockenheit betroffene tierhaltende Betriebe
8. Unterstützung für tierhaltende Betriebe durch Zahlung einer Ankaufsprämie

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