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RUDIGIER Josef Othmar

Biografie

Abgeordnete/r


Landtagsabgeordneter 1895 – 1897

Lebensmittelpunkt(e)
Götzis

Geboren
15. November 1850, Gaschurn

Sterbeort, Sterbedatum
23. März 1930, Brixen

Familienstand, Kinder
Zölibat

Aus- und Weiterbildung
1871 – 1874 Priesterseminar in Brixen
1870 Matura im Benediktinergymnasium in Meran
1862 – 1869 Gymnasium Stella Matutina in Feldkirch

Berufslaufbahn
1926 – 1930 Domdekan in Brixen
1916 – 1919 Synodalrichter, 1925 im Verwaltungsrat fürs Vinzentinum für innere Leitung
1915 Kanonikus in Brixen
1915 Domherr von Brixen und Präses der Jungfrauen-Kongregation
1885 – 1915 Pfarrer in Götzis, Religionslehrer in Götzis, 1905 Ernennung zum Geistlichen Rat, 1907 – 1915 Dekan des Bezirkes Feldkirch und fürstbischöflicher Schulkommissär
1881 – 1885 Pfarrer in Braz
1875 – 1881 Schulbenefiziat in Dornbirn
1874 – 1878 Religionslehrer in der Knabenfortbildungsschule in Dornbirn
1874 – 1875 Pfarrprovisor in Vandans
26. Juli 1874 Priesterweihe in Linz

Beruf
Pfarrer, geistlicher Rat

Abgeordneter der Landgemeinden für den Wahlbezirk Feldkirch - Dornbirn
Christlichsozialer Landtagsabgeordneter 1895 – 1897
VII. Landtag 1890 – 1897 (Eintritt 1895, Angelobung 14.1.1895, folgte Josef Heinzle nach)

Mitglied in den Landtagsausschüssen
VII. Landtag 1890 – 1897 (Eintritt 1895)
5. Session 1895:
Finanzausschuss
Schulausschuss (Berichterstatter)
6. Session 1896:
Finanzausschuss
Gemeindeausschuss

Gemeindefunktionen
Götzis: Ortsschulaufseher

Parteizugehörigkeit/Parteifunktionen
Christlichsozialer

Interessenvertretung, Vereine, usw.
Mitglied des k.k. Bezirksschulrates 1902 – 1907, 1909 – 1915

Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
Ehrenbürger der Gemeinde Götzis (1899)

Während seines Aufenthaltes in Dornbirn redigierte er einige Zeit das Vorarlberger Volksblatt.
Neffe von Bischof Franz Josef Rudigier in Linz und des ersten Redakteurs des Vorarlberger Volksblattes, Dekan Josef Rudigier in Bürs