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LEIßING Eugen

Biografie

Abgeordneter


Landtagsabgeordneter 11.12.1945 – 24.10.1949

Lebensmittelpunkt(e)
Bregenz (Wien)

Geboren
26. November 1913, Bregenz

Sterbeort, Sterbedatum
26. Mai 2000, Bregenz

Familienstand, Kinder
Verheiratet
5 Kinder

Aus- und Weiterbildung
Kfm. Lehre bei J. J. Weberbeck 1928 – 1930
Volks- und Bürgerschule Bregenz

Berufslaufbahn
Prokurist der Fa. Rheinhandel Warenhandels GmbH. 1951 – 1961, geschäftsführender Gesellschafter dieser Firma 1961 – 1981, Pensionierung September 1981
Angestellter in Bregenz 1951
Sendeleiter von Radio Vorarlberg 1.1.1947 – 31.12.1950
Leiter eines Steuerberaterbüros in Bregenz 1943 – 1945
Geschäftsführer eines Papierwarengeschäftes in Bregenz 1940 – 1943
trotz Arbeitsverbotes im Gau Tirol und Vorarlberg Buchhalter in einem Steuerberaterbüro in Bregenz 1939 – 1940
Politische Freiheitsstrafe März 1938 – Juni 1938, teilweise Arbeitsunfähigkeit durch schwere Oberschenkelverletzung 1938/39
Angestellter der Landesleitung der Vaterländischen Front in Bregenz 1934 – 1938
Handlungsgehilfe im Lehrbetrieb J. J. Weberbeck 1930 – 1934

Beruf
Kaufmann

Bundesparlament, Bundesregierung, Bundesrat
Bundesrat ÖVP, 12.12.1945 – 24.10.1949

Landtagsabgeordneter des Wahlbezirkes Bregenz
ÖVP, 11.12.1945 – 24.10.1949
XVI. Landtag 1945 – 1949

Mitglied in den Landtagsausschüssen
XVI. Landtag 1945 – 1949
Mitglied im Erziehungs- u. Volksbildungsausschuss
Ersatzmitglied im Rechtsausschuss

Landesregierung
Landesrat des Provisorischen Landesausschusses 24.5.1945 – 10.12.1945
Ressorts:
Kultur, Erziehung, Wissenschaft

Gemeindefunktionen
Bregenz: Mitglied des Stadtrates 20.4.1965 – 12.4.1970
Referate: Fremdenverkehr, Schulwesen einschl. Musikschule, Sport, Sportanlagen, Jugendherberge, Fremdenverkehr
Bregenz: Mitglied der Stadtvertretung 20.4.1965 – 12.4.1970
Ausschüsse: Mitglied des Einschätzungsbeirates, Mitglied des Wirtschaftsausschusses
Bregenz: Mitglied der Stadtvertretung 13.5.1950 – 3.5.1955
Ausschüsse: Mitglied des Sport-, Stadion-, Verkehr- u. Fremdenverkehrsausschusses, Mitglied des Ortsschulrates
Bregenz: Mitglied der Stadtvertretung 18.12.1945 – 6.6.1947
Ausschüsse: Mitglied des Bau- u. Kulturausschusses
Bregenz: Mitglied des Stadtrates 30.5.1945 – 13.6.1945
Referat: Ernährungswirtschaft

Parteizugehörigkeit/Parteifunktionen
Stv.-Landesparteiobmann der ÖVP-Vorarlberg 1945 – 1946
interimistischer Landesparteisekretär der ÖVP 1945
Parteimitglied der CSP/ÖVP

Interessenvertretung, Vereine, usw.
Obmann des Bauausschusses zur Renovierung der Kirche „Mariahilf“ 1972 – 1980
Mitglied des Pfarrkirchenrates seit 1965
Mitbegründer der Bregenzer Festspiele u. d. Landesbühne 1946
Mitbegründer u. Mitglied der Landesleitung der Österreichischen demokratischen Widerstandsbewegung (ÖDW) 1945
Leiter der Kultur- u. Freizeitbewegung „Neues Leben“ 1934 – 1938
Gründer des Arbeitslosenfürsorgewerkes „Jugend am Werk“ (1936)
Organisation der Wiener Ferienkinderaktion in Vorarlberg ab 1934
Mitglied des kath. Jungmännerbundes Austria Bregenz
Landesobmann des Reichsbundes der Kath. Jugend für Vorarlberg
Regierungsreferent im Amt der Vorarlberger Landesregierung
Mitbegründer der Faschingszeitung „Schnorrapfohl“
Obmann des Verkehrsvereins
Präsidiumsmitglied der Pfadfinder Bregenz
Obmann der Turnerschaft Bregenz-Vorkloster

Landes- und Bundesauszeichnungen
Silbernes Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg (1973)

Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
Ehrenring der Stadt Bregenz (1986)
Befreiungsehrenzeichen (1985)
Verleihung des Faschingsordens „Goldener Schnorrapfohl“ (1984)
päpstlicher Orden des heiligen Silvester (1981)
Julius-Raab-Ehrenmedaille (1978)
Ehrenvorstand der Turnerschaft Bregenz-Vorkloster

Politische Freiheitsstrafe 14. März 1938 – 8. Juni 1938, Arbeitsverbot im Gau Tirol und Vorarlberg

Verfasste: Der Kommunalpolitiker Max Haller. In: Max Haller. Bregenz 1992, S. 55 – 57; Die Wiedergeburt des Landes Vorarlberg. In: Vorarlberg Bericht, 1995, Nr. 81, S. 24 – 26; Theo Lingenhöle. In: Vorarlberger Volkskalender, 1995, S. 131 – 134