Asset-Herausgeber

Zurück HALLER Max

HALLER Max

Biografie

Abgeordneter


Landesrat des Provisorischen Landesausschusses 19.10.1945 – 10.12.1945

Lebensmittelpunkt(e)
Bregenz (Buenos Aires, München)

Geboren
13. Oktober 1895, Bregenz

Sterbeort, Sterbedatum
19. Juli 1971, Bregenz,

Familienstand, Kinder
keine Angaben

Aus –  und Weiterbildung
Erlernung der englischen und französischen Sprache ab 1930
Gasthörer an der Universität Buenos Aires
Lehrling als technischer Zeichner bei Jenny & Schindler
Unterstufe Gymnasium Bregenz
Volksschule Bregenz

Berufslaufbahn
Geschäftsführer der „Vbg. Kiesbaggerei u. Schotterwerke, Wocher & Co.“ seit 1938
Autor von einzelnen Artikeln - Übersetzung von spanischsprachigen Autoren ab 1931
Arbeitslosigkeit 1930
Angestellter der Straßenbauleitung des Landes Vorarlberg 1928 – 1930
Angestellter der Vorarlberger Illwerke ca. 1925 – 1928
Arbeitslosigkeit u. Umzug nach München 1924
Techniker bei der „Elektra“ in Bregenz 1920 – 1924
Emigration nach Argentinien 1914, anfangs Gelegenheitsarbeiter – dann Angestellter der Comp. Alemana Transatlantica de Electricidad in Buenos Aires 1914 – 1920

Beruf
Bautechniker

Landesregierung
Landesrat des Provisorischen Landesausschusses KPÖ, 19.10.1945 – 10.12.1945
Ressort:
ohne Geschäftsbereich

Gemeindefunktionen
Bregenz: Mitglied der Stadtvertretung 13.5.1950 – 20.4.1965
Ausschüsse: 1955 – 1965 Mitglied der Schöffenlistenbildungskommission
Bregenz: Mitglied der Stadtvertretung 6.6.1947 – 13.5.1950
Referate: Bauwesen, Stadtplanung, Natur- u. Denkmalpflege, Gärtnerei, Mitglied des Bibliotheks-, Bau-, Kassaüberprüfungs-, u. des Politischen Ausschusses
Bregenz: Mitglied des Stadtrates 18.12.1945 – 6.6.1947
Referate: Bauwesen, Stadtplanung, Natur- u. Denkmalpflege, Bücherei, Gärtnerei Mitglied des Bau-, Kultur-, Kassaüberprüfungs- und Stadtwerkeausschusses, des Reichsdeutschenausschusses u. Politischen Ausschusses)
Bregenz: Vizebürgermeister 13.6.1945 – 18.12.1945
Referate: Bauwesen, Stadtplanung, Naturschutz u. Denkmalpflege, Bücherei, Gärtnerei, städt. Betriebe, Mitglied des Schul-, Wiederaufbau-, Personalüberprüfungsausschusses, Ausschuss für Städt. Werke, Mitglied des Ortschulrates)
Bregenz: Mitglied des Stadtrates 30.5.1945 – 13.6.1945
Referate: Bauwesen, Stadtwerke – Techn. Abteilung

Parteizugehörigkeit/Parteifunktionen
Mitglied des Zentralkomitees der KPÖ Österreich 1948 – 1969
Fraktionsvorsitzender der KPÖ Bregenz 1945 – 1965
Landesparteivorsitzender der KPÖ Vorarlberg seit 1945
Parteimitglied der KPÖ

Interessenvertretung, Vereine, usw.
Kuratoriumsmitglied der „Bregenzer Festwochen“ 1946 – 1955
Schriftführer u. Kassier der Künstlervereinigung „Der Kreis – Maler und Bildhauer am Bodensee“ 1929 – 1938
Mitglied der Vaterländischen Front 1933 – 1937

Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
Ehrung durch die Nennung einer Straße in Bregenz - „Max-Haller-Straße“

Mitarbeiter und später Herausgeber der "Tageszeitung", Parteiorgan der Vorarlberger KPÖ 1945 – 1956

Gestapo-Haft in Bregenz 23.4.1945 – 30.4.1945

kurzfristige Verhaftung durch die Gestapo 1938

Inhaftierung wegen kommunistischer Umtriebe, Haftentlassung aus Mangel an Beweisen 1934

Auswanderung nach Argentinien 1914, Rückkehr nach Vorarlberg 1920, Sportler u. Funktionär des argentinischen Leichtathletikverbandes bis 1920

Verfasste: Rudolf Wacker. Dem Andenken an meinen Freund Rudolf Wacker als ein Vermächtnis. Dornbirn 1971; Albert Bechtold. In: Montfort, 20. Jg., 1968, H. 1, S. 5 – 34, Artikel in div. Vorarlberger Zeitschriften