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Zurück GETZNER Josef (Johann Josef)

GETZNER Josef (Johann Josef)

Biografie

Abgeordnete/r


Landtagsabgeordneter 1861 – 1863

Lebensmittelpunkt(e)
Feldkirch

Geboren
4. Februar 1815, Satteins

Sterbeort, Sterbedatum
27. November 1893, Feldkirch

Familienstand, Kinder
Verheiratet
8 Kinder

Aus- und Weiterbildung
Längerer Aufenthalt in Paris 1833/34, studierte am dortigen Technischen Institut Textiltechnik und Maschinenbau, anschließend Praktikum in verschiedenen Textilwerken im Elsaß, im Juni 1834
mit 15 Jahren Lehre bei der Firma Rieter in Winterthur
Volksschule in Satteins (mit Auszeichnung)

Berufslaufbahn
1848 setzte sein Onkel Christian Getzner (1782 – 1848) seine Neffen Josef Getzner und Andreas Tschavoll zu Erben ein und beide traten als Teilhaber in die Firma Getzner, Mutter & Cie ein
Betriebsleiter in der 1832 neu errichteten Spinnerei in Nenzing,

Beruf
Fabrikbesitzer

Abgeordneter der Handels- u. Gewerbekammer
Liberaler Landtagsabgeordneter 1861 – 1863
I. Landtag 1861 – 1867 (Austritt 1863, Mutter Christian folgte nach)

Mitglied in den Landtagsausschüssen
I. Landtag 1861 – 1867
1. Session 1861:
Wahlprüfungskomitee

Gemeindefunktionen
Feldkirch: Magistrat und Gemeindeausschussmitglied (? – 1867)

Parteizugehörigkeit/Parteifunktionen
Liberaler

Interessenvertretung, Vereine, usw.
Musikverein Feldkirch (1853)
Vorarlberger Landesmuseumsverein

Sonstige Bemerkungen zur Person und zum politischen Wirken
Stiftungen: gemeinsam mit Andreas und Johann Gassner stiftet er in Nenzing-Gamperdona den Altar der St. Rochus-Kirche (1852); Große Glocke im Katzenturm in Feldkirch (1857); Glasfenster im Presbyterium der Pfarrkirche Frastanz (1888); Linkes Glasfenster im Presbyterium der Pfarrkirche Nenzing; Stiftung für den Nenzinger Schützenverein (1893) sowie Schützenscheiben (1848, 1893); 1000-fl-Stiftung für den Nenzinger Armenfond (1893); Unterstützungsfond für kranke und arbeitsunfähige Mitarbeiter (1893);
Ehefrau Anna Maria Burtscher war eine Schwester des LAbg. Franz Josef Burtscher.