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Forschung und Rote Listen

Die Forschung liefert uns das Grundlagenwissen über die Natur. Die Roten Listen stellen die „Fieberthermometer“ des Naturschutzes dar.

Forschungsprojekte

Vorarlbergs Naturvielfalt ist ein bunter Schatz vor unserer Haustür, der wesentlich zu unserer Lebensqualität beiträgt. Um diesen Schatz auch noch den kommenden Generationen zu bewahren, sind laufend Forschungsarbeiten zu Tier- und Pflanzenarten sowie deren Lebensräumen notwendig. Derzeit sind im Auftrag der inatura Forscher in ausgewählten Gebieten Vorarlbergs unterwegs und erfassen die Bestände von Hellem und Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris teleius, Phengaris nausithous) und Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia), drei europaweit besonders geschützten Schmetterlingsarten. Diese Arten kommen auf feuchten, extensiv genutzten Wiesen vor und reagieren besonders empfindlich auf Veränderungen in ihrer Umgebung. Die Forschungsergebnisse sollen in die Planung einer naturverträglichen und förderwürdigen Bewirtschaftungsweise der entsprechenden Wiesentypen einfließen.

    

Rote Listen

Die Natur Vorarlbergs verändert sich ständig. Die Forschungsarbeit für die Roten Listen der gefährdeten Tier- Pflanzen- und Pilzarten hört deshalb nie auf. Derzeit sind Forscher im Auftrag der inatura mit der Neubearbeitung der Roten Liste der Schmetterlinge, der Erstellung der Roten Liste der Laufkäfer und Kurzflügelkäfer und mit ergänzenden Untersuchungen in Zusammenhang mit der 2. Auflage der Roten Liste der Eintagsfliegen beschäftigt.

Mehr Information zu den Roten Listen finden Sie auf der Homepage der inatura.

   

Wildbienenmonitoring

Spannende Ergebnisse zur Entwicklung der Wildbienen auf neu angelegten „Blumenwiesen“ im Ortsgebiet und im neuen Betriebsgebiet in Rankweil lassen das Wildbienenmonitoring (PDF, 137 KB) in Rankweil erwarten.

Kontaktdaten

Umwelt- und Klimaschutz

Postanschrift: Landhaus, 6901 Bregenz

Standortanschrift: Jahnstraße 13-15, 6900 Bregenz

T +43 5574 511 24505

F +43 5574 511 924595

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