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Trinkwasser in Vorarlberg

Mehr als 360 Wasserversorgungen liefern täglich Trinkwasser für die Vorarlberger Bevölkerung. Einwandfreies Trinkwasser ist auch in einem wasserreichen Land wie Vorarlberg keine Selbstverständlichkeit - umfassende Kontrollen liefern Sicherheit.

Die Trinkwasserüberwachung ist über das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz geregelt. In der Trinkwasserverordnung ist festgelegt, dass die Wasserversorgungen und die Trinkwasser-Leitungsnetze in regelmäßigen Abständen überprüft werden müssen. Die Beschaffenheit des Trinkwassers muss strengen Qualitätsvorgaben und Grenzwerten entsprechen.

Im Jahr 2020 wurden durch das Umweltinstitut 316 Wasserversorgungen mit 1662 Trinkwasserproben untersucht. Zusätzlich wurden Trinkwasserproben durch andere akkreditierte Labors analysiert und die Ergebnisse an die Behörde übermittelt.

Die chemische Qualität der Proben war – bis auf einen Sonderfall eines Grundwasserbrunnens mit zeitweilig erhöhten Nitratgehalten - durchwegs einwandfrei. Probleme mit Belastungen mit Schwermetallen oder Pestiziden sind hierzulande glücklicherweise kein Thema. Dies zeigten die Ergebnisse der Vollanalysen, die für größere Wasserversorgungen gesetzlich vorgeschrieben sind.

Stärkere Beachtung erfordert hingegen die hygienische Beschaffenheit des Trinkwassers. Zahlreiche kleinere Wasserversorgungen beziehen das Trinkwasser aus engräumigen Einzugsgebieten mit ungünstiger geologischer Beschaffenheit. Viele dieser Quellwässer müssen desinfiziert werden, damit sie den gesetzlichen Trinkwasseranforderungen entsprechen.

Lesen Sie mehr im Jahresbericht 2020

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