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Schutzwald

Unser Bergwald - Schutzschild vor Naturgefahren

Laut österreichischer Waldinventur sind rund 49.000 Hektar, das sind 50 Prozent des Vorarlberger Waldes Schutz- und Bannwald. Wald ist zur Lebensraumsicherung unentbehrlich, er schützt Siedlungen und Verkehrswege in den Tälern vor Steinschlag, Muren, Lawinen und Hochwasser. Ohne die Schutzwirkung des Bergwaldes wären die Alpentäler nicht besiedelbar, weil eine flächenhafte technische Verbauung als Ersatz für die Schutzfunktion der Wälder nicht finanzierbar wäre. In Kooperation mit dem forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung werden sanierungsbedürftige Schutzwälder in sogenannten Flächenwirtschaftlichen Projekten durch forstlich-biologische und technische Maßnahmen saniert. Im Schutzwald geht es darum, eine funktionsfähige Dauerbestockung aus verschiedenen standortangepassten Baumarten und mit einer guten Waldstruktur zu schaffen bzw. zu erhalten. Insbesondere aufgrund des Klimawandels, welcher sich im Gebirgsraum besonders stark auswirkt, sind intensive Anstrengungen zur Verjüngung überalterter Schutzwälder und zur Pflege der jüngeren Bestände erforderlich.

Ziel der Schutzwaldbewirtschaftung sind stabile, vitale und artenreiche Schutzwälder, um einzelne Naturereignisse in ihrer Entstehung zu verhindern oder ihre Auswirkungen zu mindern.

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Forstwesen

Postanschrift: Landhaus, 6901 Bregenz

Standortanschrift: Landhaus, 6900 Bregenz

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