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Design Thinking im LandStadt Projekt

Infos, Anleitungen und Linksammlung zur Methode

Mit dem LandStadt Projekt zieht auch eine neue Methode, das Design Thinking, in das Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung (FEB) ein. LandStadt ist ein Kooperationsprojekt, welches den Lebensraum Vorarlberg besser verstehen will. Wie viel Land braucht die Stadt und wie viel Stadt braucht das Land? Auf dem Weg zu einem besseren Verständnis und zum Entdecken der Potentiale helfen unterschiedliche Teilprojekte. Eines dieser Projekte befasst sich mit chancenreichen Orten für Menschen mit Kindern in der LandStadt. Wie können die Bedürfnisse von Menschen mit Kindern am besten entdeckt und verstanden werden? In dem wir diese Menschen in den Vordergrund rücken und sie nach ihrer Perspektive fragen. So kommt die Methode Design Thinking ins Spiel.

Was ist Design Thinking?

Design Thinking Prozess komprimiert

Design Thinking ist ein innovativer Ansatz, der zur Lösung von komplexen Problemen angewendet werden kann. Im Vordergrund steht dabei immer der Nutzer oder die Nutzerin. Ebenfalls zentral ist der Fokus auf die Umsetzung und die enge Zusammenarbeit in einem multidisziplinären Team. In einem ersten Schritt wird durch Beobachten und Analysieren die Herausforderung besser verstanden und diese Erkenntnisse im nächsten Schritt verdichtet. Erste Lösungen werden angedacht und konkretisiert. Prototypen dienen dabei als Kommunikationsmittel, als Möglichkeit, die Ideen greifbarer zu gestalten. Diese Ideen werden früh getestet und überarbeitet. Bei den einzelnen Schritten handelt es sich um einen möglichen Pfad, im Prozess selbst werden viele Schleifen gedreht. Wie so ein Design Thinking Prozess aussehen kann, zeigt die obere Grafik.

Was heißt das konkret?

In den einzelnen Schritten des Design Thinking Prozesses wird mit einer Vielzahl an Methoden und Werkzeugen gearbeitet.

Design Thinking Methoden

Ein wichtiges Werkzeug ist die sogenannte „Persona“. Durch Interviews mit den Nutzerinnen und Nutzern oder Beobachtungen werden deren Bedürfnisse entdeckt. Diese Bedürfnisse werden anschließend in einer fiktiven Persona zusammengefasst. Im Fall des LandStadt Projektes ist so Georgie entstanden, ein junger Familienvater, auf der Suche nach Möglichkeiten sich in der LandStadt einzubringen. Diese Persona begleitet das Team durch den gesamten Prozess und hilft dabei, Lösungen zu finden.

Das Prinzip der Persona wird hier nur exemplarisch dargestellt, eine große Bandbreite an Methoden und Werkzeugen werden auf diversen Plattformen zur Verfügung gestellt. Auch Vorlagen für die genaue Durchführung und Online Erklärvideos sind über die untenstehenden Links zu finden.

Wo finde ich weitere Informationen?

Kontaktdaten

Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung

Postanschrift: Landhaus, 6901 Bregenz

Standortanschrift: Jahnstraße 13-15, 6900 Bregenz

T +43 5574 511 20605

F +43 5574 511 920695

beteiligung@vorarlberg.at

Kundenverkehr:
Persönliche oder telefonische Vorsprachen von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach vorheriger Vereinbarung. Entgegennahme schriftlicher Eingaben: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 14 Uhr. Ausgenommen sind gesetzliche Feiertage und Tage ohne Dienstbetrieb.

Weitere Kontaktinformationen

Mag. Michael Lederer
Tel: +43(0)5574/511- 20610
E-Mail: michael.lederer@vorarlberg.at